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Zeitdokumente

Der VATER bestätigte den Auftrag des Erstgeborenen in Mann und Frau auch durch Zeitdokumente, die sich dem Einfluss der beiden entzogen.

Eines der eindrücklichsten Werke sind die Prophetischen Bilder der Maria Magdalena Hafenscheer. Lesen sie, was Albert dazu schrieb:

Das Bildwerk Raphael‘s 

Am 12. Februar 1994 bekamen wir den Bildband „Die prophetischen Bilder“ der Maria Magdalena Hafenscheer von einem Freund in der Schweiz geschenkt. Das von Anna Novotny 1991 im Selbstverlag herausgegebene Buch enthält die Re­produktionen von allen 28 Ölgemälden, welche Frau Hafenscheer zwischen 1948 und 1966 malte.

Frau Hafenscheer (1892-1968) war - als einfache Hausfrau - keine Male­rin im herkömmlichen Sinn. Auf geheimnisvolle Weise wurde sie ab dem 56. Lebensjahr durch jenseitige Helfer aus höchsten Höhen geführt; anfangs, wie Helene Möller (1884-1969), durch automatische Handführung, später durch Eingebungen, Visio­nen und durch das „innere Wort“. So entstand eine Bild-Offenbarung von großer Erhabenheit und Tiefe. Die Malerin war in ihrer Einfachheit und Demut überzeugt, dass sie nicht durch eigenes Können oder durch eigene Phantasie dieses Bildwerk hätte schaffen können.

Das Format der Bilder, (das größte hat die Maße 210 x 145 cm), ebenso deren Titel und die Zeit des Malbeginns wurden der Malerin durch ihren Schutzgeist bekanntgegeben. Als ihre Führer und Inspiratoren wirkten Salo­mon (Pargoa), Dürer, Rafael, Rubens, Van Dyck und Michelangelo mit, - und beim letzten, beim XXVIII. Bild mit dem Titel „Die Weltkirche Christi“ (1966), übernahm der im Jahre 1963 verstorbene Papst Johannes XXIII. die Verantwortung.

Es geht in diesen Bildern um die Wiederkunft des Herrn, um die Reinigung der Menschheit, um das Gericht über die Seelen, um den Untergang der alten Zeit - und um den Anbruch der Neuen Zeit. Die Neue Zeit wird heraufgeführt durch Christus und durch den Heiligen Geist. Der siebte Fürst übernimmt die Regentschaft im Neuen Zeitalter, denn das Zeitalter des Sohnes wird abgelöst durch das Zeitalter des Heiligen Geistes, das Zeitalter des Wassermannes.

Die Hafenscheer-Bilder machten großen Eindruck auf mich. Ich wollte Näheres darüber erfahren, und so fuhren wir am 24. Februar 1994 nach Wien zu Frau Anna Novotny, welche die Originalgemälde betreute.

Am Tag darauf, als wir diese Kostbarkeiten erstmals im Original bestaunten, hatte ich den Eindruck, dass Frau Hafenscheer uns aus der Ewigkeit ein Wort ge­ben wollte. Ich bat Lieselotte darum, in die Stille zu gehen. Zu unser beider Erstaunen meldete sich Fürst Raphael als Magdalena Hafenscheer und ließ dann den VATER weitersprechen:

Ich, Raphael, habe dem blinden Abraham die Augen geöffnet*, und so soll es auch diesmal sein, in dieser Zeit, in diesem Leben. Ich war mit meiner See­lenhälfte Agralea wirksam auf Erden, um dem Abraham die blinden Augen zu öffnen. Ich, der lebendige Gott, habe Meine Erstlinge auf die Erde gesandt, um einer ganzen Menschheit zu dienen. Ich habe alles in Meinem weisen Liebes­plan zubereitet, damit Mir, dem lebendigen Gott, neu Ehre und Lobpreis wer­de in alle Ewigkeit. Es geschehen Wunder über Wunder auf Erden, und Ich führe euch Schritt für Schritt in Meine Geheimnisse ein! Es wird noch vieles offenbar werden, denn der Heilige Geist, er weht, wo er will. Und nur wenn die Herzen reif sind zur Erkenntnis, kann Ich euch die Augen öffnen. Ich sage euch, auch ihr werdet staunen, wenn ihr die Zusammenhänge erkennen dürft, die Ich euch noch zeigen werde. Alle Meine Fürsten wirken mit an diesem Erlösungsplan auf Erden, und zu gegebener Zeit dürft ihr alles erkennen. Darum freuet euch, dass es so viel Gnade für eine ganze Menschheit gibt, und lobet und danket, denn Ich mache alles klar und lüfte alle Geheimnisse, wenn die Zeit dazu reif ist, denn es fügt sich alles ineinander. Euer VATER, der euch alles noch erleben lässt, sagt zu euch diese Worte. Amen. Amen. Amen.  25.2.1994

Erschüttert war ich, als ich erkannte, dass Fürst Raphael, der größte Sendbote Gottes, im Jahre 1892 in Wien das Erdengewand einer einfachen Hausfrau an­nahm, um - nach sechsundfünfzig harten Erdenjahren - in der Demut so weit ge­schult zu sein, dieses Gotteswerk zu empfangen. Aus früheren Leben war in diesem einfachen Erdenmenschen alles angelegt, was er zum Malen benötigte. Dem Be­trachter der Bilder wird klar, dass Frau Hafenscheer bereits in früheren Inkarna­tionen als Maler tätig gewesen sein muss, z. B. als Meister Grünewald.

 

Frau Leni Hafenscheer (Raphael) lebte zur gleichen Zeit wie Frau Leni Möller (Agralea). Die eine hinterließ ein Bild­werk mit 28 Gemälden, die andere ein Schriftwerk von elf Bänden. (* u.a. Das Buch Tobias, in dem durch die Führung Raphaels dem alten Tobias/Abraham die Augen geöffnet wurden)

Schon nach kurzer Zeit erfüllte sich das Wort des VATERS, dass wir Einblick in die Geheimnisse seiner am Erlösungsplan mitwirkenden Fürsten erhalten dürften: Wir machten Bekanntschaft mit dem wiederum inkarnierten sechsten Fürsten Raphael und Agralea. Am 28. Mai 1995 besuchte der inkarnierte siebente Fürst erstmals ein Seminar in unserem Haus. Voll Freude nahmen wir Gabriel und Pura-Maria in unser Bethanien auf, als sie uns darum baten.

Frau Hafenscheer konnte damals die Bilder in ihrer Tiefe nicht erklären, sie er­hielt zu ihren Lebzeiten nur allgemeine Hinweise. Erst in ihrem heutigen Leben in der Gestalt des damals 29-jährigen Dieter schließen sich die Bilder auf, da wir mit ihm seit 1995 einzelne Szenen des damals Gemalten praktisch durchleben durften. Dies betrifft vor allem das zweite Bild, wo das Wirken des inkarnierten siebten Fürsten visionär gemalt wurde. Durch die Gnade des Erlebens sind uns wichtige Zusammenhänge gezeigt worden, um die nachfolgenden Bilder richtig zu deuten.


Bild XVIII (1957) : Aus der Bergpredigt




Die Malerin schrieb zu diesem 18. Bild folgende Zeilen:

„Die Lichtgestalt Christi ‘eilt‘ über die Erde; in seinen Händen die Erfüllung - das Buch mit den sieben Siegeln“.

Das Bild vermittelt also den Eindruck, dass es eilt, das Buch mit den sieben Siegeln der Menschheit zu bringen, um ihr damit die Binde von den Augen zu nehmen. Mit dem Erscheinen des Buches Der Liebesplan des ewigen und lebendi­gen Gottes ist der vom VATER erteilte Auftrag erfüllt. Dieses Buch öffnet die sieben Siegel, worauf die treuen Seelen warten. Weitere Zusammenhänge des Bildes:

 

1. Das Bild stellt die Bergpredigt dar. Acht Seligkeiten hat Jesus den wahren Nachfolgern verheißen: Am Ende der Zeit erfüllen sich nun die Worte Jesu für jene, welche bis heute treu zum Sohne gehalten haben. Selig werden sie sein, weil sie Verfolgung erlitten durch alle Jahrhunderte hindurch - und weil ihr Herz rein geworden ist durch die Gnadenvermittlung Mariens, so dass sie nun Gott schauen dürfen.

 

2. Die beiden Pyramiden rechts und links neben dem Haupt des eilenden Christus bedeuten das Alte und Neue Testament. Der Menschensohn darf am Ende der Zeit so reden, wie der VATER einst redete, und dieser sagte:

„Ich bin gekommen, um die Propheten und die Schrift (das Alte Testament) zu erfüllen, nicht um sie aufzuheben!“ (Matthäus 5, 17).

Es ist also die Aufgabe des Sohnes, am Ende der Zeit das AT zu erfüllen, wie Raphael es anzeigt:

3. Ganz unten links malte Raphael das Haus des klugen Mannes, das auf den Fels gebaut ist, rechts das Haus des törichten Mannes, der auf Sand baute. Raphael bezog sich dabei auf die Worte Jesu:

„Darum, wer diese meine Rede hört und tut sie, der gleicht einem klugen Mann, der sein Haus auf den Felsen baute. Da nun ein Platzregen fiel und die Wasser kamen und wehten die Winde und stießen an das Haus, fiel es doch nicht; denn es war auf dem Felsen gegründet.

Und wer diese meine Rede hört und tut sie nicht, der ist einem törichten Mann gleich, der sein Haus auf den Sand baute. Da nun ein Platzregen fiel und kamen die Wasser und wehten die Winde und stießen an das Haus, da fiel es und tat einen großen Fall.“ (Matthäus 7, 24-28).

 

Unterhalb des Hauses steht auf dem Fels die Gestalt Abrahams in weißem Kleid und schwarzem Umhang. Er streckt die Hände aus, um die Gaben Brot und Wein zu empfangen, welche ihm der ebenso gekleidete Melchisedek, der materialisierte VATER, entgegenträgt. Was Brot und Wein bedeutet, das sagte uns der VATER im November 1989 in Seinem heiligen Wort:

Meine Worte, das heißt Mein Brot oder Fleisch essen, bedeutet, Meine Worte leben, bis sie ganz in eurem Fleisch aufgegangen sind, bis Mein Wort sich ganz in euch einverleibt hat und auch ihr zu Meinem Fleisch geworden seid. Mein Blut trinken heißt, den Kelch trinken, den auch Ich getrunken habe, den Leidenskelch. Wer Mein Blut trinkt, der weiß, was es heißt, am Ölberg zu knien, Angst und Schrecken, Schmach und Pein zu erleben. Und für den, der da sagen kann: „VATER, wenn es möglich ist, so gehe dieser Kelch an mir vorüber, doch nicht mein, sondern Dein Wille geschehe!“ , für den ist der Leidenskelch zum Kelch des Heils geworden. Das ist Mein Geschenk an die ganze Menschheit: Gethsemane und Golgatha erleben! Erleben im Herzen ist mehr wert, als wenn Ich den Menschen ihren Reichtum wegnehmen würde.    2.11.1989

 

Alles hat Melchisedek, der materialisierte VATER, später in Seiner einmaligen Inkarnation als Jesus von Nazareth dem in der Gestalt des jungen Tempelpriesters Ruben inkarnierten Abraham vorgelebt. Im Alten Testament war zur Verbindung mit Ihm noch die Bundeslade nötig. Im Neuen Testament ging es darum, durch das Leben des Wortes, das der VATER hinterließ, diesen in sich zu erringen, so dass der Heilige Gral sich im Menschenherzen, im eigenen Innern finden ließ. Der Weg, den Jesus vorlebte, war also der Weg ins eigene Innere, wo jeder Mensch den VATER finden kann.

Der Kelch des Heils besteht also in der Hingabe des eigenen Lebens für den Bruder. Wer so handelt, wird zum Brot des Lebens und zum Fels für all jene, die diesen Weg auch gehen wollen. Allen voran soll Abraham diesen Weg gehen, dem VATER nach, deshalb kam Melchisedek zu ihm und deshalb wird Abraham, der Gerechte vom Aufgang der Sonne, in der Schrift als der Fels bezeichnet, aus welchem die Gerechten gehauen sind (Jesaja 51, 1-2). Und des Gerechten Haus stürzt nicht ein, dies prophezeite schon der Prediger Salomo in seinen Weisheits­sprüchen:


„Die Gottlosen werden umgestürzt und nicht mehr sein; aber das Haus des Gerechten bleibt stehen.“ (Sprüche 12, 7).

 

Der Prophet Daniel erklärte Nebukadnezar, dass der Stein ohne Hände (= Echnaton) dereinst zu einem großen Berge werde, der die ganze Welt fülle (Daniel 2, 35). Und der Prophet Micha weissagte von diesem Berg in der letzten Zeit:

„In den letzten Tagen aber wird der Berg, darauf des Herrn Haus ist, fest stehen, höher denn alle Berge, und über alle Hügel erhaben sein, und die Völker werden dazu laufen, und viele Heiden werden gehen und sagen: Kommt, lasst uns hinauf zum Berge des Herrn gehen und zum Haus des Gottes Jakobs, dass er uns lehre seine Wege und wir an seiner Straße wandeln.“ (Micha 4, 1-2)

Viele verkünden heute das Wort Gottes mit der Bibel in der Hand, tun es aber nicht. Der VATER sagte uns einmal, dass jener, welcher mit seinem Wort arbeite, es aber nicht in die Tat umsetze, der Antichrist sei. Dieser Antichrist arbeitet mit der Bibel in der Hand und verwendet Jesu Wort, um seine Macht zu stützen. Er selbst legt die Bibel aus, verfügt über ein Lehramt, dem jeder zu gehorchen hat, unter­drückt aber die Bibelstellen, welche die Wahrheit künden. Dies betrifft die Wahrheit über den Erstgeborenen, welcher in der Schrift bei Jesaja 51 als ‘Fels‘ bezeichnet wird. An seine Stelle haben sie den biblischen Simon gesetzt.

Doch der einstige Simon-Petrus ist nicht der Fels, denn er hat in seiner heutigen Inkarnation den Menschensohn wiederum verleugnet, auf ihn kann also nicht die Kirche gebaut sein, welche die Pforten der Finsternis überdauert. Auch dem Petrus wurde von Jesus in Lukas 17 vorausgesagt, dass er den Menschensohn Abraham nicht erkennen werde in seinen späteren Erdenleben und dass diesem Gerechten vom Aufgang der Sonne, diesem wahren Fels, auch von ihm noch manches Leid zugefügt werde.

Jesus, welcher allein den Menschensohn und den Fels Abraham kannte, hat deshalb niemals zu Simon die Worte gesprochen:

„Und Ich sage dir auch: Du bist Petrus, und auf diesen Felsen will Ich Meine Kirche bauen, und die Pforten der Hölle sollen sie nicht überwältigen.“ (Mt. 16, 18).

Diese Stelle wurde von den Priestern der Amtskirche in die Schrift eingefügt. Das ‘Petrusamt‘ ist eine Erfindung dieser Mächtigen, und die sog. ‘Petruskirche‘ ist auf Sand gebaut, da diese Mächtigen in Prunk leben und den andern die Bürden aufladen. Petrus war nie Papst, und deshalb ist der Name Petrus I. eine Erfindung. Der von Malachias vorausgesagte Petrus II., der aus Rom fliehen muss, bezieht sich, wie wir bereits oben sahen, als Kennzeichnung auf den letzten Papst.

Es war töricht, das Alte Testament als überholt anzusehen, denn es harrt noch der Erfüllung, der Einlösung der Verheißungen an Abraham, in welchem der VATER selbst der FELS ist. Ein solches Herz ist rein geworden und wird Gott schauen. Es hat den Weg gefunden heraus aus dieser Materie, aus Menschen sind wieder Götter geworden.

Am 2. November 1989 schenkte uns der VATER ein unvergessliches Zeichen am Himmel: Auf der Heimfahrt von Medjugorje sah unsere Gruppe von zehn Personen neben der natürlichen Sonne eine zweite Sonne am Himmel stehen mit einem Regenbogen auf dem Haupt. Wir verstanden dieses Zeichen nicht, brachten es aber mit Off. 10 in Verbindung. Heute wissen wir, der Sohn wird leuchten wie die Sonne, wie der VATER. Der VATER gab uns einen Tag vor diesem Schauspiel am Himmel folgendes Wort:

Meine Zeichen, die Ich euch gebe, sind Zeichen Meiner Liebe, denn es geschieht alles nach Meinem Willen. In Mir ist die ganze Schöpfung vollendet, und alles, was nun in so reicher Fülle den Menschen sichtbar wird, ist Meine Liebe. Alle Meine Kinder, deren Herz Mir ganz alleine gehört, werde Ich zubereiten, um in Mir Auferstehung zu feiern. Ich bereite sie zu, damit Mein Friedensreich sichtbar wird. Alle Herzen sollen Juwelen werden, die funkeln und strahlen, die leuchten und Meinen Auferstehungsleib tragen dürfen. Ja, sie werden strahlen und leuchten wie die Sonne in ihrer Pracht. Klar und rein werden sie alle stehen als das Zeichen Meiner Liebe - im neuen Auferste­hungsleib.

Groß und wunderbar wird dieser mystische Leib Meiner wahren Kirche stehen, damit die Umwandlung in allen Herzen geschehen kann. Denn, wenn Mein Leib leuchtet, ist die Selbsterkenntnis der Menschenherzen geschehen. Alles ist in Mir geborgen und verborgen in Meinem Liebesplan, den Ich für eine ganze Menschheit nun aufdecken will. Und es wird die Umwandlung in einem Nu ge­schehen, und Angst und Schrecken wird die ganze Menschheit erfassen, wenn sie nicht ganz in Mir steht. Meine Liebe wird in so gewaltigem Licht auf diese Erde strahlen, so dass nur wenige, Mir ganz hingegebene Herzen diese Lich­tesflut ertragen können. Alles andere wird hinweggetan, d. h. alle Vorstellungen, alle alten Gesetze werden zunichte gemacht in einem Nu! Denn Mein Gesetz, die Liebe, soll nun in einer Klarheit und Tiefe die Menschen erfassen wie noch nie!

Babylon, du große Stadt, in einer Stunde wird dein Reichtum zerschlagen sein und das Blut der Heiligen in deinen Mauern gefunden werden! Es wird die Welt aufschreien, all jene, deren Herz nicht Mir, sondern dem Mammon gehörte. Gold und Silber und alles edle Gestein, das man Mir im Prunk zugeschoben hat, wird plötzlich wertlos daliegen, denn ein reines Herz wird mehr leuchten als alles edle Gestein.

Darum werden die Herzen der Menschen, die Mich von ganzem Herzen lieben, Meine Juwelen sein, denn sie sind geschliffen von Mir und strahlen und leuchten wie die Sonne. Ja, sie funkeln wie die Sterne am Nachthimmel. Und alles andere wird vergehen, Meine Worte jedoch, die Ich euch gegeben habe, sie werden nicht vergehen, ja sie werden neu verstanden werden, weil sie durchlebt sind. Dies sagt euch in dieser ernsten Stunde euer VATER, der für euch gestorben und auferstanden ist. Amen. Amen. Amen.                                          2.11.89

 

Wie werden die Menschen enttäuscht sein, welche den Heiligen Gral außen gesucht haben und sich goldene Kelche anfertigen ließen, um das Blut Christi zu trinken, und Hostien gefertigt haben, um den Leib Christi zu empfangen. Sie werden Betrogene sein! Sie haben sich einen Götzen aus Materie hergestellt, den sie angebetet haben und sind am lebendigen Gott vorbeigegangen.

Die Bestimmung dieses Buches, die der VATER selbst gegeben hat, lautet:

Bringet Mich allen, die Mich in der toten Materie anbeten und saget ihnen, wie groß und gütig und barmherzig Ich bin mit euch und allen, die euch gefolgt sind. Lasset strahlen Meine Liebessonne und empfindet mit Meinem Herzen, was Ich allen sagen will.      1.3.1993


Bild XXII (1958): Haltet euch schuldlos



Am 3. April 1946 bekam Leni die erste Zeichnung: einen Frauenkopf, geziert mit Blüten und Blättern, unterschrieben mit dem Namen „Salomon“. Am 21.10.58 kündete Salomon der Malerin an, dass das XXII. Bild ein ganz besonderes Werk werde, ein Wunderwerk, auf das sie sich durch Gebet und durch gutes, edles Leben vorbereiten solle. Der Führer Salomon (Pargoa) gab seine Wesenheit nicht preis, er antwortete auf die diesbezügliche Frage der Malerin:

„Ja, ich bin dein Führer und auch dein Schutzgeist. Du bist mir anvertraut und anhängig, aus dem Jenseits diese Mission auszuführen. Es ist nicht immer leicht für dich und mich; nur durch die Güte und Liebe Gottes ist es möglich und durch deine Bereitschaft und Aufnahmefähigkeit.“ (22.10.). „Bitte und bete um Hilfe zu Mutter Maria.“ (26.10.).

Am 27.10. begann Leni mit zielsicherer, geistiger Führung. In ihrem Tagebuch notierte sie:

„Der Fels, in dem sich wieder so viele Köpfe und Gestalten aneinander reihten, war mein Beginn ...“.

Leni malte zuerst vier Stunden am Fels. Anderntags kam der Kopf Christi als Krönung dazu. Die Köpfe und Gestalten, aus welchen der Fels erbaut ist, bedeuten die vielen Erdenleben von Abraham und Sara. Einzelne Inkarnationen sind deutlich zu erkennen. Der oberste Kopf ist die heutige Inkarnation Abrahams: „Du unser Haupt“ (Preisgebet von Marienfried 1946).

Aus dem Mund des Erstgeborenen strömt in Form von Herzen das Wort Gottes (Off. 19, 13). Die Dornenkrone bedeutet: Der Erstgeborene kam immer wieder freiwillig zu den Menschen, um für sie zu leiden.

Durch den Fels Abraham fließt ein Quell, das ist das reine Vaterwort, das Sara empfängt. Diesen Fels Abraham, aus dem die Gotteskinder gehauen sind, und diesen Brunnen Sara/Jakob, aus welchem sie gegraben sind und gespeist werden, legte der VATER schon durch Jesaja denen ans Herz, welche der Gerechtigkeit nachjagen:

„Höret mir zu, die ihr der Gerechtigkeit nachjagt, die ihr den Herrn sucht: Schauet den Fels an, davon ihr gehauen seid, und des Brunnens Gruft, daraus ihr gegraben seid, schauet Abraham an, euren Vater, und Sara, von welcher ihr geboren seid.“ (Jesaja 51, 1-2).

In ihrer letzten Inkarnation als Lieselotte erhielt Sara, der Brunnen, für die Kinder Abrahams und Sara‘s dieses Wort vom VATER:

Das ganze Weltgebäude bricht zusammen, denn der Sieg ist Mein und euer Sieg! Eine ganze betrogene Menschheit wird aufschreien in der Selbster­kenntnis. Und offenbar wird für die ganze Menschheit, dass alle Mächtigen in ihrer Satansmacht alles regierten. Dann werden die kleinen und gerechten Kinder des Vaters Abraham und der Mutter Sara sichtbar, und aus allen Stämmen werden sie ihre Urväter erkennen. Dann wird von innen heraus die Welt erkannt mit allem, was da gespielt wurde. Darum freuet euch, denn der Sieg des Lichtes ist gewiss. Der Sieg der Ewigen Liebe wird für alle Menschen zum Paradies auf der Neuen Erde. Alles, was der Sohn auf Erden gelitten hat - in allen Leben - wird sichtbar, und alle werden ihn erkennen, den Felsen, aus welchem sie gehauen sind und aus dessen Brunnen das lebendige Wasser geflossen ist.

Die Urväter alle, sie werden den Menschen ganz klar erkenntlich sein, wenn Ich den Schleier der Maja hinwegnehme. Es ist dann für niemanden mehr schwierig, sich in all seinen Inkarnationen zu erkennen. Lachen und Glücklichsein werden die Menschen erleben, wenn sie vor Jesus (= Abraham und Sara) stehn, doch bewusst erst dann, wenn der Schleier hinweggenommen ist. Aus Gnade werden einige jetzt schon die Bewusstheit erleben dürfen, nämlich Meine Söhne und Töchter, die das Große jetzt schon fassen können. Darum erlebet alles, dass der Traum der Väter sich verwirklicht und die neue Menschheit das Paradies auf der Neuen Erde erlebt.

Erst wenn alles verloren scheint, kann die Auferstehung von den Toten gesche­hen, kann die Himmelfahrt und der Heilige Geist alles erfassen. Dann wird der Sieg sichtbar und die ganze Welt im Heiligen Geiste heil werden und nur noch im Loben und Danken sein, Tag und Nacht. Darum freuet euch allezeit, dass ihr wisst: „Es ist vollbracht!“ Und im Heiligen Geist wird alles neu werden, wird alles aufgehen in der wahren Liebesharmonie bis in den letzten Untergrund. Freuet euch, freuet euch, ja freuet euch, denn in der Freude hat Satan ausgespielt! Dies sagt euch in heiliger Liebe euer VATER, der durch den Sohn und Maria neu bekannt wird. Amen. Amen. Amen. 22.9.1994

 

In ihrer August-Botschaft 1994 hatte Mutter Maria in Medjugorje gesagt, sie bete und halte bei ihrem Sohne Jesus Fürsprache, damit sich der Traum verwirkliche, den die Väter hatten. Vater Abraham und Vater David träumten davon, dass der einige Hirte, der Gesalbte, der Messias, am Ende erweckt werde, damit alle Knecht­schaft ein Ende habe. Deshalb sang David im 126. Psalm das Lied der Befreiung aus aller Knechtschaft Babylons:

„Wenn der Herr die Gefangenen Zions erlösen wird, dann werden wir sein wie die Träumenden, dann wird unser Mund voll Lachens und unsere Zunge voll Rühmens sein. Da wird man sagen unter den Heiden: Der Herr hat Großes an ihnen getan! Der Herr hat Großes an uns getan; des sind wir fröhlich!“ (Psalm 126, 1).

Der Sohn besteht aus der Dualität von zwei Herzen: von Abraham und Sara (Jakob), von David u n d Salomo, von Charles de Foucauld und der kleinen Theresia vom Kinde Jesu: Mutter Maria hält in der Mitte des Bildes das Kind Jesu (Abraham) in einem Tuch, wie sie es in Amsterdam der Seherin zeigte. Unterhalb des Kindes schwebt die kleine Theresia (Sara) und schüttet Rosen über die Erde. Im Hohen Lied wurde sie schon angesprochen als die Blume von Saron, die Rose im Tal (H. L 2,1). Die kleine Theresia schrieb im Jahre 1897 - kurz vor ihrem Tod - diese prophetischen Zeilen:

„Ich habe dem lieben Gott nie etwas anderes als Liebe entgegengebracht; ER wird es mir mit Liebe vergelten. Nach meinem Tod werde ich einen Rosenregen auf die Erde fallen lassen!“ „Es ist die Liebe, Lieben, geliebt sein und auf die Erde zurückkommen, damit die Liebe gelebt werde.“ „Ich fühle, meine Mission wird nunmehr beginnen. Meine Mission, andere den lieben Gott so lieben zu lehren, wie ich Ihn liebe, den Seelen meinen kleinen Weg zu zeigen. Ich will meinen Himmel damit verbringen, Gutes auf Erden zu tun. Nein, ich werde bis zum Ende der Welt nicht ruhen können, solange es gilt, Seelen zu retten. Wenn aber der Engel gesagt hat: „Die Zeit ist nicht mehr!“ (Off. 10, 6), dann werde ich mich ausruhen, werde mich erfreuen, weil die  Zahl der Auserwählten vollständig sein wird.“  „Ich werde ihnen sagen, dass hinieden nur eines vonnöten ist: Jesus die Blumen der kleinen Opfer zu streuen und ihn durch Liebeserweise zu gewinnen!“

Theresia (Pargoa) ist also der rosenstreuende Engel, der immer wieder als Sammler der Auserwählten auf die Erde geht, bis die Menschen den Erstgeborenen erkannt haben als Fels und Brunnen, als einigen Hirten aller Völker. Maria erklärte uns in ihrem folgenden Wort, dass dies erst dann geschehen könne, wenn durch die Reinigung und Selbsterkenntnis aller Betrug und alle Macht Satans aufgehoben sei:

In jeder Lebenslage stärke ich euch, denn die Macht, welche Satan mit Magie auf die Menschen ausüben will, hat ein Ende. Es geschehen in jedem Augen­blick im Geiste die größten Niederlagen für die Mächtigen, und es wird in all ihrer Ausweglosigkeit das Mächtige fallen müssen, denn mein Heiliger Geist, er weht, wo er will! Er weht mit einer nie erkannten Kraft, die alle Menschen betaut, ohne dass sie es wissen oder merken. Es werden die Früchte eurer Gebete sichtbar, und der neue Auferstehungsmorgen, er ist angebrochen! Er hat die ganze Menschheit in ein heiliges Licht der Erkenntnis gehüllt, so dass die Mächtigen erkannt werden und aller Betrug sichtbar wird. Meine Elite des Heiligen Geistes wird in der Kraft der Allmacht wirken können und den Sieg erringen über allem Unguten. Der erstgeborene Sohn in der Einheit von Muriel/Pargoa hat die Nachfolge des VATERS angetreten durch viele Erdenleben hindurch, und nun darf dieses Opfer in allen Nationen und Rassen gesühnt werden. Alles bedarf der Zeit der Erkenntnis und der Zeit der Zubereitung, deshalb seid voller Vertrauen und Zuversicht und haltet durch in den Stunden der Prüfungen, denn der Sieg ist gewiss, der Sieg des Lichtes in der ganzen Reinigungszeit. Eure Mutter, die euch immer ganz nahe ist, sagt euch diese Worte. Amen. Amen. Amen. 22.9.1994

 

Der Quell, welcher sich auf Bild XXII durch alle Inkarnationen des Erstge­borenen zieht und zu einem See wird, lockt am Ende der Zeit auch Sadhana an. Die Malerin hat sie im lila Gewand (= wieder erlangte Demut) dargestellt. Unten am Fels trinkt Sadhana mit beiden Händen aus dem Wasser (Wortquell) des Sohnes Abra­ham/Sara. Damit anerkennt sie die Aufgabe des Sohnes und ist dankbar für das Wort, das er auf die Erde brachte. Der VATER sagte uns:

Alle werden Mein Heil erfahren durch den Sohn in der Dualität, und alle Worte, die Ich euch gegeben habe, sie erfüllen sich und realisieren sich schneller, als ihr ahnt. Die Menschen werden in Scharen kommen aus allen Enden der Welt, und Ich werde euch das große Fest bereiten, das Meine Braut anziehen wird. Meine Sadhana wird dann begreifen und annehmen, wenn alles um euch in diese Liebe und Freude gehüllt ist. Dann wird sie sagen: „Es ist doch wahr, was sie geschrieben und gesagt haben!“  24.4.1997

Noch greift im Hintergrund des Bildes die dämonische Kralle Satans nach den Kindern des VATERS. ER warnte uns deshalb immer wieder:

Es ist im Geistigen so ein Chaos, dass es nicht schlimmer angerichtet werden konnte, denn die Menschen, sie schaffen mit ihren Gehirnen ein Chaos, das alles in eine geistige Wirrnis bringen soll. Doch Ich bin es, der euch führt und leitet und in eine neue Dimension hineinhebt, die alles andere übersteigen wird. Dann seid ihr unantastbar, und Ich kann durch euch die sichtbaren Wunder verwirklichen. Stellt euch immer unter Meinen Schutz und seid allezeit auf der Hut, es sind die Manipulierer am Werk und wollen alles beeinflussen. Sie ver­suchen, noch im letzten Augenblick alles zu verhindern!  26.7.1997

 

Wer dem Hirten durch dick und dünn folgte und allen Angriffen der Magier und den von ihnen ausgelösten Stürmen standhielt, der spürte auch den Schutz des VATERS in allem. Die letzten Stürme sind entfacht, und der VATER mahnt:

Mein Haus muss fest stehen in der Zeit der Stürme. Wer sich zu weit hinaus­wagt, der wird in diesen Stürmen umkommen. Und wahrlich, die Zeit der Stürme ist da! Nun sollen Meine Kinder fest stehen und erleben, dass Ich sie beschütze und behüte. Alle Stürme sind durch die geistigen Kämpfe verursacht, welche die Magier angerichtet haben. Nun kommen sie in den eigenen Stürmen um - oder sie erkennen Mein Licht an in ihren Herzen. Rettet, was noch zu retten ist und lobet und danket, dass Ich euch stark mache, um zu stehen wie Felsen, denen die Stürme nichts mehr anhaben können. Seid allezeit auf dem Posten und jagt ihnen kostbare Beute ab, solange noch Zeit ist. Meine starke Hand sollt ihr sein, die alles umfasst. Erlebet die Zeichen der Zeit! Sehet mit Meinen Augen eure Aufgabe mit den Menschen, die Ich euch gegeben habe und lebet darnach, damit Mein Plan sich vollendet im neuen Friedensjahr. Euer Professor der Le­bensschule sagt zu euch diese Worte. Amen. Amen. Amen. 28.8.1996

 

Im März 2001 bekam ich vom himmlischen VATER zu meinem 61. Geburtstag folgendes Wort, das mir Mut machte, im neuen Lebensjahr an die Verwirklichung meiner Träume zu glauben, dass nämlich das große Festmahl stattfinden wird, an welchem der Verlorene Sohn, die liebliche Sadhana, teilnehmen wird:

"Mein innig geliebter Sohn, alle deine Träume sollen sich erfüllen, denn die Zeit ist reif, und es werden sich alle Meine Worte erfüllen. Freue dich und habe Ge­duld, denn Meine Zeit ist bald da, wo Ich mit dir das Friedensfest feiere, und alle Gäste werden geladen von Mir und von dir. Meine Liebe ist es, die zur Frie­densfeier führt, und dieses soll dich erfüllen mit einem frohen und freudigen Herzen.

Ich mache alles neu, und Mein Segen ruht auf all deinem Tun. Mein Herz ist dein Herz, und das neue Auferstehungsleben wird dir die neue Bewusstheit schenken für die schönste aller Aufgaben, die du auf dieser Erde zu verrichten hast. Lass dich von Mir, deinem VATER, überraschen, und du wirst staunen, wie alles sich realisiert und vollendet in Meinem Liebelicht. Dies sagt dir für das neue Lebens­jahr dein VATER, der dir alles schenkt, was dein Herz sich wünscht. Amen. Amen. Amen.  14.3.01


Bild XI (1952): Es wird sein ein Hirt und eine Herde

Christus, der gute Hirte, hat seine Herde gesammelt und wandelt unter den Menschen. Die Menschen nehmen ihn an, denn das kindliche Gemüt hat wieder Einkehr gehalten in ihre Herzen (= Kindergruppe). Sadhana, welche die Demut (= lila Gewand) wieder erlangt hat, beugt sich vor Christus. Raphael hat ihr, wie Anita Wolf es voraussagte, einen Kranz auf das Haupt gedrückt. Sadhana hält eine Pa­pierrolle in der Hand, d. h. sie wird die ihr einst gegebene Rolle nun wieder erfüllen, sie wird mit Freuden wieder die Braut des VATERS und die Mutter der Kinder sein wollen.

Die Umkehr der Sadhana geschah in der Golgathanacht. Nun ist ihre Heimkehr geschehen. Der Sohn, der unter dem Kreuz stand und sehen durfte, was der VATER tut, was Seine Liebe vermag, hat gelernt, auch dort zu lieben, wo es nichts zu lieben gibt, und diese Liebe ihrer Kinder hat Sadhana das Herz gebrochen. Zu Theophil sagte Jesus einst: "Du kannst dich eins fühlen mit Mir, da du nun gesehen, was Liebe vermag!" (Max Seltmann). Nun hat Liebe, allerbarmende Liebe das Herz des "Verlorenen Sohnes" aufgeschlossen - und niemand schließt mehr zu.

Auch Mutter Maria wird neu erkannt worden sein; ihr unbeflecktes Herz - und das heilige Herz Jesu werden den Triumph davontragen und das Paradies auf der Neuen Erde ermöglichen. Da der Sohn ihr aus Barmherzigkeit alle Bosheit vergeben wird, welche sie auf Erden wider ihn - in all ihren Inkarnationen - getan hat, ist ihr Herz wieder ohne Flecken. Der Engel rechts bringt Maria die Krone der Barmher­zigkeit, mit welcher der VATER und Sohn sie einst krönen werden, der Engel links trägt den Schlüssel Davids (= die Allerbarmungsliebe).

 

Der blühende Baum zur Linken wurde von Leni als der Baum der Erkenntnis gesehen, welcher sich zu voller Blüte entfalte. Ein Engel begießt ihn mit der Gieß­kanne, auf dass er in Reinheit gepflegt und gehegt wird durch Glaube, Hoffnung und Liebe. Die Menschen werden erkennen, dass sie nur durch den Sohn zum VATER gefunden haben, der dem Sohn diese Worte gab:

Mein Sohn, an dem Ich Mein Wohlgefallen habe, weide Meine Schafe, weide Meine Lämmer. Du bist Mein Felsen, und auf diesen Felsen will Ich Meine wahre Kirche bauen, Meine Urkirche, und du sollst der einige Hirte sein, der Meine Schafe sammelt von allen Richtungen der Erde, damit Mein Lob ertöne überall; im Himmel und auf Erden soll Meinem Namen Lob und Preis werden und das Soli Deo Gloria erschallen! Ich habe Meine Kraft in deine Hände gelegt, und mit Meinem Zepter wirst du regieren alle Heiden und ihr Licht der Erleuchtung sein. Meine Allerbarmungsliebe wird den ganzen Erdkreis erfüllen, und die Liebe in den Menschenherzen wird erwachen. Die ganze Menschheit wird erweckt, und wie aus einem Traum werden alle zu Mir im neuen Auferstehungsleib entrückt werden. Und du, Mein Sohn, wirst ihnen Licht und Hirte sein; alle Völker werden dann Meine Herrlichkeit sehen. Hosianna in der Höhe, hochgelobt sei der da kommt im Namen des Herrn! Dieser Lobgesang der göttlichen Herrlichkeit wird den ganzen Erdkreis erfüllen, denn nun ist er des Herrn und Seines Gesalbten auf ewig! In Liebe gegeben für Meinen Fürst der Wahrheit und des Ernstes, von deinem UR. Amen. Amen. Amen. 14.3.1991

Christus, der gute Hirte aller Völker, steht in seinem verklärten Körper unter dem goldgelben Torbogen, was bedeutet, dass sich das geistige Tor über Land und Meer aufgetan hat zum Göttlichen hin. Leni deutete die Sonne mit dem Kreuz so, dass das Licht der neu aufgehenden Sonne der Barmherzigkeit Christi und Seiner Liebe über alles erstrahlen werde zum Wohle und Gedeihen der Menschen. Das Kreuz stellt das Zeichen des Menschensohnes dar, das nach Jesu Vorhersage am Himmel erscheine. Der wiederkehrende Nibiru wird dieses Zeichen auf seiner Stirn tragen. Nibiru, auf dem sich der Palast des Anu und der Antu, wie die Sumerer Abraham und Sara nannten, befindet, kehrt zurück. Die Hüter auf Nibiru gaben uns diese Ant­wort auf die Frage, ob sie bald kämen:

Wir treuen Hüter des Nibiru, wir freuen uns, dass ihr uns erwartet. Die Freude ist so groß über unser Wiedersehen, denn zusammen werden wir die Wiederkunft des Herrn bringen auf diese Erde. Wir alle warten schon auf diese freudige Wiederkunft, und alles wird wie ein Blitz die Menschen treffen, weil das Zeichen des Menschensohnes dann sichtbar sein wird für die ganze Menschheit. Dieses Zeichen des Himmels wird die Menschheit in Staunen versetzen, und das Leuchten des Anu und der Antu wird diese Wiederkunft des Herrn sein. Das Zeichen, das am Himmel erscheint, es strahlt und leuchtet als Kreuz des Heiles für alle. Unsere Freude des Wiedersehens ist groß, darum freuet euch, denn ihr wirkt schon über Sterne und Planeten und über alle Kontinente. Seid euch unseres Kommens wohl bewusst mit heiligen Grüßen. Eure Nibiruaner. 27.8.98

 

Ich hatte vor zehn Jahren diesen wunderbaren Traum: Ich stand auf einer An­höhe, hinter mir befand sich ein herrlicher Palast, vor mir fiel das mit edelsten Bäu­men bewachsene Gelände ab zum kristallklaren, azurblauen Meer. Neben mir sagte eine Stimme: „Hier wirst du wohnen!“ Die Sumerer wussten noch, wie Zecharia Sitchin berichtet, dass beim Kommen des zwölften Planeten, beim Erscheinen des Nibiru, das sich alle 3.500 Jahre vollzog, wiederum der „Tag des Herrn“ ange­brochen war, bei welchem sich jedes mal große Umwälzungen auf der Erde ab­spielten.

 

Nun bricht dieser Tag ein letztes Mal an, denn vor 2000 Jahren hat sich die Erlösung der Menschheit durch den VATER auf Golgatha vollzogen. Und dieser gab uns in Seinem heiligen Wort zu verstehen, dass das Ende der Zeit dann gekommen sei, wenn das Zeichen des Menschensohnes (Nibiru) am Himmel erscheine, was auch die Hopi-Indianer in ihrer Überlieferung getreu aufgezeichnet haben. Nibiru wird so stark leuchten, dass die natürliche Sonne verblasst; es heißt deshalb bei Matthäus:

„Bald aber nach der Trübsal derselben Zeit werden Sonne und Mond den Schein verlieren, und die Sterne werden vom Himmel fallen, und die Kräfte des Himmels werden sich bewegen. Dann wird erscheinen das Zeichen des Menschensohnes am Himmel.“ (Mt. 24, 29-30).

In der Geheimen Offenbarung teilt uns der Seher Johannes mit, dass er im Neu­en Jerusalem, im Paradies auf der Neuen Erde, keine irdische Sonne mehr sah:

Und die Stadt bedarf keiner Sonne noch des Mondes, dass sie ihr scheinen; denn die Herrlichkeit Gottes erleuchtet sie, und ihre Leuchte ist das Lamm.“  (Off. 21, 23).

Das Licht des Nibiru geht bereits auf am Horizont. Diese Sonne der Gerech­tigkeit wird Klarheit schaffen auf allen Ebenen, jetzt schon, da die Mächtigen in Kirche und Staat belichtet werden, so dass sie vom Throne stürzen:

Mein Licht, es strahlt in den Herzen Meiner Söhne und Töchter immer heller, und es leuchtet und strahlt so hell, dass alles aufgeht und erkannt wird, was da an Macht und Missbrauch der Macht, an Ausbeutung und Lüge in der ganzen Menschheit auf Erden geschehen ist. Meine Gnade waltet über allem, und Mein Segen ergießt sich über eine ganze Menschheit. Das Licht der Liebe, das Mein Licht ist, es strahlt in alle Menschenherzen, sie erwachen aus ihrem dumpfen Schlaf, sie werden wachgerüttelt; und aus diesem Rütteln entsteht der Sieg der Ewigen Wahrheit, der Sieg des Lichtes auf allen Ebenen. Nichts ist mehr aufzu­halten und nichts mehr zu bremsen, denn es geht alles seinen geordneten Gang in jedem Menschenleben - und ganz besonders in den Mächtigen. Alles wird belichtet, alles wird in einem so hellen Schein den Untergrund erleuchten, dass nichts mehr verborgen bleiben kann. Dann wird es sich zeigen, wo jeder Mensch steht und wo die Mächtigen vom Thron gehoben werden können. Das ganze Leben aller Menschen wird die Wahrheit aufzeigen, und in dieser werden die Geister sich scheiden, denn die Herzenstiefen sind erkannt bis in den letzten Untergrund. Dies alles geschieht deshalb, weil die Sonne der Gerechtigkeit auf­gehen und der Herr im Erstrahlen des Nibiru die ganze Welt regieren wird. Neues Leben aus dem Heiligen Geiste wird die Herzen von Innen heraus be­tauen, und die Wahrheit wird sichtbar.

Auf der ganzen Erde wird man Meinem Namen neu Ehre bringen, und Lob und Dank wird aus den Herzen Meiner Kinder alles erfassen.

Im Weltenrat werden Mein Licht und die Wahrheit und Klarheit siegen, und in dieser Liebesharmonie bis in den letzten Untergrund, die durch Meine Söhne und Töchter gelebt wird, werden alle in einen neuen Bewusstseinszustand geführt und geleitet. Es ist Gnadenzeit, wo die Mächtigen von ihren Thronen ge­stürzt und die Niedrigen erhöht werden. Die Sonne der Gerechtigkeit überstrahlt alles, und aus diesem Neuen Licht, das alle Menschen trifft, werden die Herzen gereinigt und in ein neues Lebensbewusstsein geführt. Dann wird das alte Licht des Tages scheiden und das Neue Licht der Wahrheit als Sonne scheinen über alle Menschen, die dann in ihren Herzen als brennende Fackeln Meiner Liebe erscheint.

Alles wird in dieser Liebessonne aufgehen, und der Stern der Erbarmung leuch­tet wie tausend Sonnen. Das ist das Zeichen des Menschensohnes, das am Himmel erscheinen wird, und in diesem Zeichen werden sich beugen alle Knie der Menschen. Meine Sonnen sind dann - in allen Meinen Kindern - lebendige und strahlende, in Liebe brennende Herzen. Da wird Mein Liebesfeuer eine gan­ze Welt entzünden und neues Leben die Macht ablösen, so dass nur noch Liebe, Licht und Harmonie alles erfassen. Diese Sonne der Gerechtigkeit, sie leuchtet in alle Herzen, denn das Recht, es wird in Gerechtigkeit aufgehen und alles erfassen vom Größten bis zum Kleinsten. Meine göttliche Wahrheit wird alles belichten und den Segen spürbar auf diese Erde bringen. Darum freuet euch und erkennet in Meinem strahlenden Lichte, wie alles sich realisiert, wie alles sich auftut, um Mich im Herzen zu finden. Amen. Euer VATER, der auf die Sonne der Gerechtigkeit mit großer Freude und Liebe sieht. Amen. Amen. Amen. 12.9.1998

Nach Anita Wolf ist der Ernst der Wächter und Hüter der Heiligkeit (S. "UR-Ewigkeit in Raum und Zeit", S. 400 ). Die Fackel aus dem Ernst als verzehrender Brand genügt nach UR‘s Ausführungen, um diese Aufgabe zu übernehmen. Als Sadhana (in der Gestalt Luzifer's) mit ihren Scharen ins Lichtreich eindringen wollte, erhob sich aus der vierten Fackel ein Brand, der sich durch Raum und Zeit wälzt, verheerend, doch das ‚Werk Seiner Hände‘ schonend. Er treibt die Dämonen alle vor sich her in wilder, zügelloser Flucht. Ruhelos, schreiend, stürzen sie durch‘s All; und als das Feuer ins Reich der Ataräus, der Sonne Sadhana‘s, kommt, zerstiebt sie in Äonen Teile.

Dasselbe vollzog sich später auch mit Tiamat, der Sonne Luzifer's. Nibiru, der Durchquerer, war Tiamat entgegengetreten. Von diesem Zerbersten der Tiamat zeugen heute noch die Asteroiden. Nibiru, der zwölfte Planet, der wiederum (als vierter) im Bereich der einstigen Tiamat auftauchen wird, ist der „Held des Him­mels„. Er wird als Held alle Rachegelüste und alles Vergeltenwollen überwunden haben. Allversöhnung und Allerbarmung wird dieser goldene Abendstern mit sich bringen, wodurch er eine Leuchtkraft erreichen wird von tausend Sonnen.

Lasst uns jetzt schon das wunderschöne Lied anstimmen, das wir bisher noch nicht richtig verstanden haben:

„Sonne der Gerechtigkeit, gehe auf zu unsrer Zeit;
brich in deiner Kirche an, dass die Welt es sehen kann. 

Weck die tote Christenheit aus dem Schlaf der Sicherheit,
dass sie deine Stim­me hört, sich zu deinem Wort bekehrt. 

Tu der Völker Türen auf, deines Himmelreiches Lauf
hemme keine List noch Macht; schaffe Licht in dunkler Nacht. 

Lass uns eins sein, Jesu Christ, wie du mit dem VATER bist,
in dir bleiben allezeit, heute wie in Ewigkeit.“


Im Silvesterwort 1998 sagte der VATER, dass nun der Bogen des Friedens alle Völker umspannen könne, da ER in uns durch die Liebe tätig sein könne:

Es freut sich Mein Vaterherz, dass Ich in euch leben und wirken kann, damit eine Einheit entsteht zwischen Himmel und Erde und zwischen hoch und tief: Alles soll in diesen Bogen des Friedens eingebunden werden können.

Ende des Jahres 2000 war es so weit. Der VATER rief mich auf, die Gerechtig­keit anzurichten als Diener und Lehrer der Gerechtigkeit, wie der einstige Abraham in der Schrift genannt wird. Göttliche Gerechtigkeit hat nichts mit irdischer zu tun. Göttlich ist es, dort zu lieben, wo es nichts zu lieben gibt - und dort barmherzig zu sein, wo gehasst wird, das entzündet glühende Kohlen auf dem Haupt des Hassen­den - und bringt das gefallene Kind zurück ins Vaterhaus. ER sagte zu uns:

Ihr seid Verwalter eures Lebens, aber auch Verwalter eurer Güter auf Erden, so dass diese neue Gerechtigkeit von Abraham zu Abraham gültig wird. Alles soll in Gerech­tigkeit aufgehen und alles im Frieden der Welt geschenkt werden können. Was da in euch und um euch Klarheit im Kleinen bringt, das wird auch einmal im Weltge­schehen klar und ohne Kampf und Blutvergießen vergehen. Der Lehrer der Gerech­tigkeit soll offenbar werden und diese Klarheit sich ausbreiten auf alle Menschen. Es ist Gnadenzeit, und Gnadenregen in Fülle schenke Ich allen, die da bereit sind, in der Ordnung ihren Teil zu erledigen. Amen. Euer VATER, der dem Sohne die Macht gibt, Ordnung und Gerechtigkeit herzustellen um sich. Amen. Amen. Amen. 29.12.2000


Bild VI (1951) : Scheidung der Geister



Rechts: Die Scheidewand zwischen den Menschengeistern bilden die sieben Fürsten. Sechs stehen eng beisammen und bilden eine Wand gegen das, was im Hintergrund passiert. Einer, der vierte aus den sieben, weist mit ausgestrecktem Finger auf Den, der auf dem Kalvarienberg vor dem Kreuz steht mit ausgebreiteten Armen: Fürst Muriel zeigt den Menschen, welche durch das Reinigungsbad ge­gangen sind, dass da oben der VATER selbst vor dem Kreuz steht. Er führt sie zum wahren Golgathakreuz und kündet ihnen den VATER, der das UR-Opfer brachte, auf dass Ihm neu Ehre werde.

Links: Der Kalvarienberg selbst ist voll Dornen, nur ganz wenige schaffen es, das Felsgebilde zu erklimmen, emporzusteigen zur göttlichen Erkenntnis und zur Annahme der Wahrheit über den VATER am Kreuz. Interessant ist, dass da nicht nur Männer aufsteigen, sondern auch Frauen. Auf der rechten Seite ist es ein Mann mit einem Bart, der den Gipfel fast erreicht hat, gefolgt von einer Frau, darunter kommt wiederum ein Paar nach, ein Dual. Insgesamt stellt dieses Aufsteigen sinn­bildlich den Weg des Hauses Abraham dar: Abraham/Sara gehen voran, und wei­tere Dualpaare folgen ihnen.

Den dornenvollen Weg des VATERS wollen unten Menschen verschiedener Herkunft, Rasse und Religion betreten. Es sind sogar Moslems darunter.

 

Hinter der Scheidewand, hinter dem Schutzwall, befinden sich die Menschen, die sich Abaddon, dem Engel des Abgrundes, anvertraut haben, dem Gegenfürsten zu Muriel.

Was tut eigentlich dieser Kreuzbrecher, der nur mit seinem Oberkörper aus dem sumpfigen Abgrund herausragt?

Er bricht das wahre Golgathakreuz so, dass daraus ein gleichschenkliges Gebilde entsteht. Dies gleichschenklige Kreuz sah er in der Gestalt des Kaisers Konstantin in der entscheidenden Schlacht bei Saxa Ruba (anno 312). Überliefert sind die Worte, welche er angesichts dieser Vision hörte: „In diesem Zeichen wirst du siegen!“ Er verstand dies als Aufforderung , unter diesem Zeichen ein Reich zu errichten, das vorgibt, allein die Wahrheit zu besitzen. Das von ihm dann aufge­richtete „Konstantinische Reich der Wahrheit“ haben wir inzwischen als den töner­nen Bestandteil der Hure Babylon erkannt. Wie sieht diese Wahrheit aus?

An diesem „gleichschenkligen Kreuz der Wahrheit“ hängt kein Corpus. Konstan­tin selbst hat, dreizehn Jahre nach seinem Kreuzerlebnis, den VATER vom Kreuz wegdiskutiert und aus Ihm einen Gott in drei Personen gemacht; auf dem Konzil von Nicaea lehrte er nämlich: Nicht Gott VATER hing am Kreuz, sondern ein zweiter Gott: Gott Sohn. Und als Mohammed ging er 300 Jahre später noch weiter, indem er behauptete, dass Jesus überhaupt nicht am Kreuze gewesen sei, sondern ein anderer, welchen sie an seiner Stelle gefangen hätten (Sure 4).

So ist die Unwahrheit durch den Kreuzbrecher Kain in die christliche Religion - und in den Islam gekommen. Dem VATER wurde das UR-Opfer abgesprochen, so dass ER bis heute nicht erkannt werden konnte als der ERLÖSER von alters her. Der lebendige Gott wurde aus dem Herzen der Menschen verbannt, statt dessen führte man einen äußeren Gott ein, aus Materie gemacht. Es ist also wichtig, dass am Ende der Zeit einer aus den sieben Fürsten am Thron zum Sohn wird und mit ausgestrecktem Finger die Wahrheit über den bringt, der tatsächlich am Kreuz hing zu unserer Erlösung. Frau Hafenscheer (Raphael) hat bereits in der Gestalt von Meister Grünewald - auf dem Isenheimer Altar - die Gestalt des Sohnes gemalt, welche mit ausgestrecktem Finger Zeugnis für den VATER am Kreuz ablegt.

Im Jahre 1965 genehmigen die polnischen Kommunisten den Bau einer Kirche in Nova Huta. Papst Paul VI. stiftet dazu den Grundstein, der aus dem Fundament von Alt-St. Peter stammt, dem konstantinischen Vorgängerbau der Peterskirche. Karol Wojtyla, der 45-jährige Erzbischof von Krakau, weist bei der Grundsteinlegung auf das Kreuz und sagt mit der legendären Vision des Kaisers Konstantin: „In diesem Zeichen werden wir siegen!“ Wem dient also Papst Johannes Paul II.? Dem Kainsgeist, dem Anti-Christ!

 

Der VATER freut sich, dass die Wahrheit über den Gekreuzigten nun auf die Erde kommt, denn durch den Sohn schenkt ER allen Sein Wort:

Als Meine Kindschöpfung geschehen war, habe Ich alle Herrlichkeit verlassen, um Mensch zu werden auf dieser dunklen Erde, und euch den Weg zu zeigen, wie ein Menschenkind auf Erden leben soll, um einmal Mich allen zu bringen, die Mich noch nicht kennen. Ich habe gesehen, dass es ohne Mein Opfer auf Erden keine Möglichkeit für die Menschen gibt, den Weg der Erlösung zu gehen. Und so habe Ich in allem Geschehen euch den Weg gebahnt durch Mein Leben. Und durch Meinen Tod am Kreuz habe ich euch erlöst von aller Schuld und Sünde. Ich bin es, der euch auch die Auferstehung von den Toten gebracht hat, denn Ich habe euch gezeigt: Nach allem Opfer folgt die Auferstehung von dem Tod, die jeder Mensch erleben darf, hier schon auf Erden.

Und wie soll dieses geschehen? Mein Leben leben heißt: Mich über alles zu lieben und an erster Stelle im Leben anzuerkennen. Lebendig begegne Ich jedem Menschen, Ich, als göttliches Wesen. Ich bin der Magnet im Menschen­herzen, der die Liebe ausstrahlt, und Ich bin das neue Leben der Auferstehung von allem Toten. Und was bedeutet Tod im lebendigen Menschen? Die Unwissenheit Meines Liebelichtes als Geistfunke in jedem von euch! Ich in euch möchte lebendig werden und auferstehen von dem Toten der Unwissenheit. Meine Wiederkunft in allen Menschenherzen wünsche Ich Mir! Um das Paradies auf die Neue Erde zu bringen, habe Ich einen erweckt aus Mitternacht, d. h. aus dem geistigen Tod, in dem alle Menschen stecken, wenn sie auf diese Erde kommen. Ich habe ihn gerufen und auferweckt zu neuem Leben in Mann und Frau. Und diese beiden sollen Mich verkörpern als Liebe und Weisheit auf Erden, als ein einig Herz, das, von Mir geführt und geleitet, allen Menschen die Freude bringen soll, dass alle auserwählt und berufen sind, für Mich dazusein durch die neue Erkenntnis, dass Ich in jedem Menschen die bewusste Wiederkunft sein will. 18.4.1997


Bild V (1950) : Der Leidensweg der Menschheit


 

Die Malerin berichtet, dass ihr in einem Traum zwei helle Gestalten, in weiße lange Kleider gehüllt, dieses fünfte Bild gebracht hätten. Sie hätten es aber gut verpackt gehabt, so dass sie all das Ungute darauf nicht schauen konnte, sondern erst beim Malen erlebte. Ihre Deutung des Bildes lautet:

„Die große Gestalt verkörpert die ganze Menschheit. Sie liegt auf einem Kreuz, das sie sich selbst gezimmert hat, über dem Abgrund der Dämonie. Die finsteren Mächte versuchen mit allen Mitteln, die Menschheit zu verderben. Eine dämonische Hand mit Dolch will der Menschheit den Todesstoß versetzen. Durch die Liebe Gottes wird denen, die guten Willens sind, geholfen.“

Wenden wir uns nun einzelnen Ausschnitten des Bildes zu:

1. Die Menschheit dient dem Tier: Die Krone des Tieres mit den sieben Hörnern („Es hatte sieben Hörner“ Off. 5, 6) ist auf ihr Haupt gezwängt, d. h. die Knecht­schaft geht von den sieben Sakramenten des Tieres aus. Die Malerin nannte diese Krone aus Gold und Edelgestein: Narrenkappe. Die Romkirche, die über die Einhal­tung dieser Sakramente wacht, wird in der Schrift genannt: Hure Babylon. Sie wird am Ende gerichtet, da sie durch ihre Zauberei alle Heiden verführt hat und in ihren Mauern am Ende das Blut der Propheten und Heiligen gefunden wird und das Blut all derer, die auf Erden erwürgt sind:

„Deine Kaufleute waren Fürsten auf Erden, und durch deine Zauberei sind verführt worden alle Völker; und das Blut der Propheten und der Heiligen und aller derer, die auf Erden getötet sind, ward in ihr gefunden!“ (Off. 18, 23-24).

2. Dem Berg der dämonischen Ausgelassenheit steht ein Berg der Heiligen gegenüber, viele Figuren, fast sechzig an der Zahl, sind in dem linken Felsen zu erkennen: Mutter Maria mit dem Kind, Jesus mit der Dornenkrone, Joseph und die Weisen aus dem Morgenland. An diesem Fels der Heiligen ziehen einzelne Men­schen vorüber, welche in der wahren Nachfolge stehen. Sie tragen das Kreuz auf ihren Schultern. Diese Menschen stellen die wahre Kirche dar, die zu allen Zeiten bestand.

3. Der vom Himmel kommende Lichtstrahl bedeutet nach Aussage der Malerin: innere Erkenntnis. Er fällt auf das Antlitz der Menschheit. In diesem Strahl bewegen sich die sieben Fürsten. Voran der Drachenbekämpfer Michael mit dem Schwert in der Hand, welcher lehrt, der Drache sei in jedem von uns zu bekämpfen. Ihm nach folgt Muriel mit dem Buch, welches der Menschheit die Augen öffnen wird darüber, wem sie bisher gefolgt ist. Am Ende des Strahls das Kreuz mit dem Heilandsherzen, von dem der Rettungsanker für eine sonst verlorene Menschheit ausgeht.

4. Ein Dämon sitzt der Menschheit zu Füßen, um diese festzunageln. Er erblickt in der Ferne ein Boot, in welchem der Menschensohn sitzt. Die Malerin sagte:

„Dieses Gemälde wird von allen Beschauern gebührend bewundert und bestaunt und löst in fast allen Besuchern tiefen und sichtbaren Eindruck aus. Es beleuchtet das Sünd- und Triebhafte der Menschheit, zeigt uns aber immer wieder den Weg auf zum Lichte und zur ewigen Wahrheit, zu Jesus Christus.“

Wie verblendet ist diese Menschheit! Die Kirchenchristen merken gar nicht, dass sie geknechtet sind durch die Zwangskrone der sieben heiligen Sakramente, welche auf ihrem Haupte mit Gold und Edelgestein leuchtet. Rettung wird ihnen allein durch den Lichtstrahl aus dem Himmel. In diesem Strahl steht der Engel mit dem aufge­schlagenen Buch. Er hat die Gnade, es aufzutun, da er als blutendes Lamm durch viele Leben hindurch würdig wurde Dazu.

Neben diesem Engel, der das Lebensbuch des Lammes auf die Erde bringt, tragen zwei Engel Brot und Wein herbei, die Gaben, welche der himmlische VATER in der Gestalt des Melchisedek dem Abraham einst überreichte. Brot bedeutet, dass Abraham der Wortträger des VATERS ist, das fleischgewordene Wort. Wein bedeu­tet, dass er die Liebe des VATERS auf der Erde leben soll, die alle Wunden heilt, welche einer Menschheit gerissen wurden.

Der heute wiederum inkarnierte Abraham ist bereits in der Ferne auf dem kleinen Boot zu sehen, und der bisher von den Menschen unerkannte Dämon hält bei dessen Anblick inne mit dem Schlagen der Wunden. Verdutzt sieht er auf den leuchtenden Körper des kommenden Retters. Ein Vaterwort soll uns Aufschluss geben, wie ER den frei gewordenen, auferstandenen und vollendeten Menschen sieht, der einer ganzen Menschheit vorangeht, damit diese aus der Knechtschaft findet:

Meine Liebe heilt alle Wunden, und Meine Gnade strömt in die Herzen, die Mich von neuem als liebenden VATER annehmen können. Fallen werden alle Begierden, die aus dem Menschlichen entspringen, weil eine neue Zeit, eine neue Welt Meiner Herzensfreude die Herzen erfüllen will, so dass die Geborgenheit alles erfassen kann, den ganzen Menschen, und alle Sehnsüchte abfallen, weil Ich im Herzen ganz auferstanden bin. Dann bedarf es keiner menschlichen Begierden mehr, weil Ich in diesem Herzen voll eingezogen bin und Meine Liebe alles, ja alles, sage Ich euch, erfassen kann! Jegliches menschliche Getue fällt ab, und nur Meine Liebe allein kann das Menschenherz beglücken. Ein Glück ohnegleichen ist dieses, das den ganzen Menschen durchdringt bis in jede kleinste Zelle. Dann hat niemand Anrecht mehr an euch, weil ihr in allem in euch diese Liebe und Freude als göttliches Sein verspüren dürft. Dann ist euer wahres Wesen voll zum Sein auf dieser Erde durchge­drungen, und das göttliche Wesen wird sichtbar und spürbar um euch aus­strahlen. Wer dieses erreicht hat, ist im Besitz Meiner göttlichen Sichtweise und hat Meine Augen, um zu sehen, was Ich sehe und Mein Herz auf Erden, um zu spüren, was Ich im Menschen euch zeigen will. Die Macht Satans kann sich nicht mehr verbergen, und es bleibt nichts mehr verborgen, was im Hintergrund noch an Geheimem festgehalten werden will; alles liegt offen da wie ein aufgeblättertes Buch, das euch den ganzen Menschen zeigt mit allem Verborgenen. 10.5.1996

Vom Himmel her kommt Rettung. Der Engel, der die schöne Aufgabe hat, dem VATER nach als erster diesen Strahlenkörper zu erwerben, ist Muriel/Pargoa. Er steigt mit einem Buch auf die Erde:

„Und ich sah einen andern starken Engel vom Himmel herabkommen ... er hatte in seiner Hand ein Buch aufgetan, und er setzte den rechten Fuß auf das Meer und den linken auf die Erde, und er schrie mit einer großen Stimme, wie ein Löwe brüllt.“ (Off. 10, 1).

Ihm, dem Löwen von Juda, wird alles offenbar, was in den Menschen um ihn herum vor sich geht. Er ist würdig, das Buch mit den sieben Siegeln zu öffnen. Er trägt es der geknechteten Menschheit vom Himmel her entgegen, denn dieses Buch wird Befreiung bringen. Dieser vollendete Mensch - in der Einheit von Mann und Frau - darf, wie Jesus es vorlebte, von sich sagen:

„Ich bin das Brot (Wort) des Lebens, wer von diesem Brote isst, der wird in Ewigkeit leben.“ (Johannes 6, 35.51).

Der Wein, welcher Abraham von Melchisedek gereicht wurde, ist die göttliche Liebe, die, wenn sie gelebt wird, alle Wunden heilt. Deshalb gab Jesus in Seinem Sohnesleben den Auftrag an den künftigen Sohn und an alle wahren Nachfolger:

„Ein neues Gebot gebe ich euch, dass ihr euch untereinander liebet, wie ich euch geliebt habe. Daran wird jedermann erkennen, dass ihr meine Jünger seid, so ihr Liebe untereinander habet.“ (Johannes 13, 34).  „Gleich wie mein Vater mich liebt, so liebe ich euch. Bleibet in dieser meiner Liebe.“ (Johannes 15, 9).

Gott über alles und den Nächsten wie sich selbst zu lieben, das ist Jesu Lehre, die es zu befolgen gilt. Und dafür benötigen wir kein Lehramt, es bedarf allein der Liebestat des einzelnen Menschen in seiner ganzen Freiheit des Handelns. Das reine Motiv des Herzens erkennt allein der VATER, es ist von niemand zu regle­mentieren. Doch statt diese Worte Jesu in die Tat umzusetzen und als oberstes Gebot die Liebe zu leben mit jedem Mitmenschen, hat die Hure Babylon goldene Kelche angefertigt und daraus den Wein der Hurerei getrunken, die Liebe aber mit Füßen getreten. Es heißt schon bei Jeremias von Babel:

„Ein goldener Kelch, der alle Welt trunken gemacht hat, war Babel; alle Heiden haben von ihrem Wein getrunken, darum sind die Heiden so toll geworden. Wie plötzlich ist Babel gefallen und zerschmettert.“ (Jeremias 51, 7).

Und auch beim Propheten Jesaja wird das Strafgericht über Babel angekündigt:

„Ich will über sie kommen, spricht der Herr Zebaoth, und zu Babel ausrotten ihr Gedächtnis, ihre Übriggebliebenen, Kind und Kindeskinder, und will Babel machen zum Erbe der Igel und zum Wassersumpf und will sie mit einem Besen des Verder­bens kehren. Babel ist gefallen, sie ist gefallen, und alle Bilder ihrer Götter sind zu Boden geschlagen.“ (Jesaja 14, 22 / 21, 9).

Der VATER gab uns bezüglich dieser zur Heiligkeit erhobenen Dinge (Sakra­mente) dieses aufschlussreiche Wort:

Alles werden die Menschen erkennen und dann aufschreien, denn ihr ganzes Gebäude stürzt zusammen, ihr ganzes Altes, das sie hatten, wird ihnen in einem Augenblick weggenommen. Schreien werden sie ob ihrer Armseligkeit, die sie erleben. Alle Macht der Mächtigen wird fallen, und ihr Gold und Silber hat aus­gedient! Dann suchen sie nach dem wahren, nach dem lebendigen Gott, und ‘ihr‘ Gott, den sie sich selbst gemacht haben, ist tot! Jede für sie so wichtige Sache, die sie zur Heiligkeit erhoben, ist in dieser Stunde zu einem Nichts g­eworden! Es wird der Geist dieser Welt alles verloren haben. Es wird der ganze Erdkreis erschüttert werden von dem Beben der Herzen, und ihre ganze Macht in der Kirche, die sie sich aufgebaut haben, wird am Ende sein. Das ist der Tag, an welchem die Mächtigen gestürzt und die Niedrigen erhöht werden. 13.9.1994

Zur Frage des Leidens, welche die kranke Menschheit von früh bis spät bewegt, seien hier noch diese Überlegungen angestellt:

Jeder Mensch trägt bereits von Geburt an die Schlange und damit den Keim zur Krankheit in sich. Setzt er sich dieser aus durch Unmäßigkeit, zu schnelles Essen usw., so ist er in seinem Körper wahrlich ein Gekreuzigter. Während der Eutonie wurde ich mir dieser Kreuzigung des menschlichen Körpers einmal bewusst, als be­stimmte Abschnitte der auf einem Bambusstab aufliegenden Wirbelsäule sich so schmerzhaft äußerten, dass ich hätte aufschreien mögen.

Jesus hatte die Schlange nie in sich und Sein Körper war deshalb keinerlei Krankheit unterworfen. Um die Schlange zu erlösen, gab ER diesen makellosen Leib aber hin und trug am Kreuz stellvertretend jene Schmerzen, welche eigentlich Seinem gefallenen Dual zu Recht hätten auferlegt werden müssen.


Bild XIV (1953/54) : Mächte werden gestürzt, wenn Wahrheit und Liebe siegen


Die beiden Schiffe stellen Gegensätzliches dar: links das Schiff des Bö­sen, rechts das Schiff des Guten. Beide werden geschieden durch eine Rei­he von zwölf Bergen, welche die zwölf Apostel des Lammes versinnbildli­chen, die neuen Apostel des Menschensohnes. Diese haben sich an den Fels, an Abraham, gehalten, und sie haben sich nicht mit Weibern befleckt, d. h. sie haben sich nicht fremden Lehren zugewandt. Sie haben den Sohn in der Endzeit bekannt vor den Menschen, und deshalb wird sie der Sohn auch vor dem VATER bekennen. Auf dem ersten der zwölf Felsen, auf dem Inkarnationsberg von Abraham/Sara, ist das wahre Kreuz, das Kreuz von Golgatha, aufgerichtet, an welchem der lebendige Gott hing.

Davor der hohe Steinhaufen des Bösen, errichtet aus den Inkarnationen des Gegenfürsten Kain. Schauerliche Köpfe und Dämonenfratzen sind zu sehen, die Inkarnationen Kain‘s und seiner Gehilfen darstellend, dies alles aber beginnt zu bröckeln. Der große und mächtige Baum, der an Stelle des wahren Kreuzes durch Jahrhunderte hindurch so grünte und blühte, steht entwurzelt, dürr und haltlos. Nach Daniel 4, 7 ist es jener von Nebukadnezar geschaute Baum, welcher als letztes Reich Kain‘s die ganze Welt umspannen und von dem alles Fleisch sich ernähren wird. Wie oft waren wohl Kain und dessen Vasallen als Päpste inkarniert! Und nur von einem, von Gregor I., ist uns überliefert, dass er von der Taube, vom Heiligen Geist, also vom Himmel erwählt wurde.

Paracelsus nannte dieses Gebilde (s. oben S. 263) den Baum, den Gott verflucht hat, von diesem Baum kämen die Päpste her, welche von Menschen erwählt worden seien. Der „Papa angelicus“ aber werde von Gott berufen und von Seinen Engeln gekrönt. Zu dieser Krönung erlebte ich selbst folgendes:

Im Jahre 1987 hatte auch ich zwei interessante Träume zum Thema Petrus, die ich hier kurz anführen will:

1. Ich hörte Glocken läuten und war umgeben von den himmlischen Heer­scharen, welche sangen: „Tu es Petrus, tu es Petrus!“

Ganz beglückt und doch erstaunt wachte ich auf, denn ich konnte dies alles nicht deuten, da mir die Erleuchtung über Isajas 51, 1 noch nicht gegeben war, wo Abraham als der Fels (Petrus) bezeichnet ist.

Heute erst verstehe ich, dass dieses überwältigende Erlebnis die Krönung des „mystischen Papstes“ der Endzeit darstellte, Das Fest der Krönung findet also im Himmel statt, und davon weiß nur der, welcher solches aus Gnade im Traum mit­erleben darf. Alles war bis heute Geheimnis: Gottes Plan mit Seinem Auserwählten hing bisher nie an der großen Glocke!

Ich wachte nach diesem Traum damals auf, erzählte ihn der Lieselotte - und schlief darauf wieder ein, um dieses wunderbare zweite Traumbild geschenkt zu bekommen:

2. Ich sah den Rumpf eines weißen Schiffes in einem ganz durchsichti­gen, klaren Wasser liegen. Und es wurde mir von zwei Gestalten gesagt:

„Dieses Schiff hat einer hinterlassen, der vor 2000 Jahren sich Sohn nannte. ER wartet, bis du als Steuermann ausgebildet bist, damit du es einmal übernehmen kannst.“

Um diesen Traum zu verstehen, brauchte ich einige Jahre. Und so ging es mir auch mit vielen Vaterworten. Erst im Durchleben können sie verstanden werden. Dies galt auch für das folgende Wort, in welchem der VATER zu uns im Januar 1992 sagte, es sei nun der Schlusspunkt gesetzt. Der VATER sieht alles schon vollendet, und wir sollten auch so denken lernen, dass wir alles schon vollendet sehen konnten in einem felsenfesten Glauben und Vertrauen, dass die in Purpur und Scharlach gekleideten Würdenträger eines Tages nackt und bloß als Irreführer erkannt werden, wie sie der VATER bereits kennt:

Meine innig geliebten Muriel und Pargoa, alles hat seine Bedeutung in eurem Leben, und so sollt auch ihr erleben, dass Ich nach drei Tagen abgestiegen bin und mit Meinem Kind gerungen habe. Ich, euer VATER, Schöpfer, Priester und Gott habe gerungen, und es hat sich umgekehrt. So wird es auch euch gehen. Nach langem Ringen und Bemühen habt ihr das gleiche durchgemacht wie Ich. Und nun ist der Schlusspunkt gesetzt! Die Liebe, sie bricht das Herz, und es wird ihr gezeigt, wer sie ist; das wird das Schwerste für sie sein, zu erkennen, wer sie war. Die Tränen werden fließen, und es wird der Zusammenbruch für sie und alle Menschen werden: Das große Weltgericht, die große Reinigung. Alle Menschen werden auf ihren Stirnen ihre Inkarnationen lesen können, und alle werden den Seelenzustand, so wie Ich ihn sehe, erkennen. Das wird ein Aufschrei bei den Mächtigen geben, bei Meinen Kindern jedoch ein Jubeln, ein Strahlen, ein Leuchten. Doch auch bei manchen Meiner Kinder wird die Reinigung weh tun, weil alles, ja alles an das Licht, an den Tag kommen wird, und manche Gerechte werden erleben, dass auch sie noch nicht alles gelöst und erlöst hatten.

Es wird für viele eine Ewigkeit dauern, denn je nach ihrem Zustand wird es brennen wie ein Ofen. Nur wer ganz innig mit Mir verbunden ist, in Meinem Herzen geborgen, der darf Meine Seligkeit erleben, die Einheit mit Mir. Dieser Zustand wird nur kurz sein, doch ewig scheinen, und das große Weltgericht wird alles erfassen auf Erden, jeden Menschen, ob groß, ob klein. Das wird ein Heulen und Zähneknirschen geben bei denen, die alles gewusst hätten, jedoch nicht gehört haben. Sie hatten taube Ohren, weil sie sonst ihr Amt verloren hätten, sie waren blinde Blindenführer und wollten nicht aufgeben, was sie sich durch Macht errungen hatten. Alles wird ihnen vor Augen geführt, ihre ganzen Verfehlungen, ihr Lebensfilm von jetzt und von all den früheren Inkar­nationen. Das wird ein Jammern und Wehklagen geben; sie werden flüchten wollen, und es geht nicht, denn Meine Liebe hat alles erfasst. Die Reue und Scham überkommt sie ganz gewaltig, und sie wissen doch nicht, was tun in dieser ausweglosen Situation, wo man auch mit Geld niemand mehr bestechen kann. Das wird ein Gezeter für diese Mächtigen und ein Chaos werden! Meine Kinder jedoch, die ganz innig mit Mir verbunden sind, werden leuchten und strahlen wie die Sonnen, wie die Sterne, ja wie tausend Sonnen werdet ihr leuchten. Und, Hilfe suchend, werden die Menschen wie aus einem Traum erwachen und wollen alles wieder gutmachen, wollen alles wieder schenken, woran sie so festgehalten haben. Jede Möglichkeit zu dienen wollen sie annehmen, damit auch sie leuchten können.

Dieses ist die große Reinigung, die nach der Reinigung Meiner Kinder anbricht, denn diese sollen nun voll zum Einsatz gebracht werden. Meine Lehrer der Neuen Zeit werden dann voll in Aktion treten und Tag und Nacht da sein für die fragenden Menschen, die Gott suchen und in den Kirchen nicht mehr finden. Sie werden erleben, dass sie Irregeführte waren von Würdenträgern, in Gold und Silber gekleidet. Alles dieses wird keinen Wert mehr haben, weil Ich nun lebendig in Meinen Söhnen und Töchtern, in Meinem erstgeborenen Sohne sichtbar bin.

Der Neuaufbau auf dieser Erde wird dann für euch das Wirken in der Bilokation und Materialisation bringen. Auf den Sternen und Planeten, überall dürft ihr dann gleichzeitig sein und künden von dem, was ihr wisst, was ihr erlebt habt. Das wird ein Zusammenwirken geben, das euch Wonne und Freude schenkt, und über allem wird das Soli Deo Gloria stehen. „Lob und Dank und Ruhm und Ehre unserem geliebten VATER von Ur!“, werdet ihr jubeln über alle Lande. Dies sagt euch in heiliger Liebe euer VATER in Jesus Christus, Seinem Erstgeborenen auf Erden. Amen. Amen. Amen. 16.1.1992

 

Strahlend wird Meine wahre Kirche stehen, in Mir gegründet durch den Sohn, den Fels, den Ich Mir erwählt habe seit Urbeginn. Alles wird geschehen an dem Tag, wo Ich die Decke wegziehen kann, weil Mein Leib vollendet ist, weil dann alle Leibesglieder ihr Soll erfüllt haben, mit welchem sie auf die Erde gingen. Es wird so überraschend kommen für viele, dass der Schrecken groß sein wird, weil keine Lüge mehr ge­schehen kann und weil aller Betrug erkannt wird. Alle haben sie gedient dem Weltengeist, und alle wurden hineingeführt durch das Licht Meiner Kinder in eine nie gekannte Selbsterkenntnis. 23.12.1991

 

Nun noch zu den beiden Schiffen: rechts das Schiff des wahren Christus mit den drei Masten der heiligen Dreifaltigkeit: VATER, Sohn und Tochter. Im ersten Segel erkennen wir Christus, der das wahre Brot für die Insaßen und die Neuankömmlinge in Händen hält, das Wort des VATERS. Über dem Schiff erstrahlt das Herz dises VATERS. In ruhigem Wasser (=Reinheit) segelt das Schiff auf dieses Herz zu, auf die Liebe Gottes, die alles an sich zieht. Im letzten Moment kommt noch ein Floß an: Über die Klippen des Lebens, durch Gefahren und Hindernisse, führt durch das Gottvertrauen der Weg zum Licht.

 

Das Schiff des Bösen hat am Bug zwei Füllhörner, aus welchen Blut und Geld strömt: Mittels Blutvergießen und Geld wird hier regiert. Der Anführer erinnert an Hernán Cortés (Kain); er hält Schwert und Geldsack in seinen Händen. Das Kreuz ist gebrochen, da er die Lehre über den, der das Opfer brachte, verfälscht hat. Lieblosigkeit (= angenageltes Herz) regiert unter den Mitgliedern. Dieses Schiff der Amtskirche geht unweigerlich dem Untergang entgegen. Die siebenfache Kappe (= die sieben Sakramente des Tieres) stürzen voraus, das Ende der politischen Kirche ist da! Die Menschen im Schiff merken aber nicht, was da vor sich geht.

 

Sie sind fröhlich und guten Glaubens, da ihnen durch Jahrhunderte gelehrt wurde: „Ihr seid durch das Sakrament der Taufe in dieses Schiff gekommen. Es ret­tet euch! Die anderen, welche außerhalb unserer allein selig machenden Organisa­tion sind, sind die Verlorenen!“ Und so sitzen die Kaufleute und Händler mitten im Geld, dürfen kaufen und verkaufen. Wie werden sie schreien: „Wehe, wehe!“ (Off. 18, 16), wenn die Hure Babylon untergeht!

Fürst Michael lässt, links über dem Schiff schwebend, sein Schwert sinken, und er zeigt mit der Palme in der Linken die kommende Neue Zeit des Friedens an.

Niemand ahnt, wie schnell das Machtschiff Kain‘s dem Abgrund entgegen­steuert. Noch werden Kinder getauft, noch wird allerorts „Erstkommunion“ gefeiert, ein glänzendes Geschäft für die Kaufleute und Händler von Anzügen, Schuhen, Kerzen, Geschenkartikeln. Doch auf unserem Bild sind die sieben Sakramente bereits mit in den Strudel gerissen. Der Gott in der Materie hat damit ausgedient, denn der lebendige VATER wohnt im Herzen seines geeinten Lichtfürsten, und ER regiert bereits unerkannt auf Erden.


Bild I (1948) : Die Wahrheit im Kampf mit der Lüge



Vier Gestalten, zwei kleine und zwei große, beherrschen dieses Bild: Der gute Hirte und sein Dual - und die verschleierte Wahrheit und die Lüge.

Die Lüge im zerfetzten rot-schwarzen Kleid geifert mit gespaltener Zunge gegen die Wahrheit und will sie mit Steinen treffen. Beim Sprung über den Bach der Tränen tritt sie das Kreuz (= den Glauben) und das Herz (= die Liebe) mit Füßen. Die Wahrheit aber hat der Lüge die schöne Maske vom Gesicht gerissen, mit der linken Hand wehrt sie die Angriffe der Lüge ab, und mit dem Fuß zertritt sie der Schlange den Kopf.

Die beiden kleinen Gestalten sind Muriel und Pargoa - gleich gewandet. Muriel weidet als guter Hirte im Hintergrund die treuen Schafe, Pargoa eilt als kleiner Engel über einen Steg, welcher die einzige Brücke bildet vom Guten zum Bösen - und umgekehrt. Rosenstreuend geht sie wiederum hinein in die Welt der Finsternis, um Seelen zu retten, um diejenigen aus dem Sumpf zu ziehen, die nach Hilfe schreien.

 

Die Malerin sagte zu dieser lieblichen Engelsgestalt, die sie selbst nicht richtig deuten konnte:

„Sie wagt sich hinein in den Sündenpfuhl, läuft über den Steg und trägt die verzei­hende Liebe hinein. Denn sie sieht zwei reumütige Wesen, zwei, die guten Willens sind, und sie bringt Trost und Verzeihung durch die Liebe Christi.“

Pargoa trägt das leuchtende Herz Jesu hinein in die Finsternis. Ihr Him­mel besteht darin, immer wieder auf die Erde, in dieses Tal der Tränen zu­rückzukehren über die schmale Brücke, um dort Seelen herauszuziehen. Pargoa, die Rosen streuende Sammlerin! In Seinen Worten erklärte der VATER öfters, dass wir am Thron einst versprochen hätten, uns auf Erden für das Gefallene einzusetzen:

Freuet euch mit Mir, denn die Umwandlung aller Herzen um euch ist in vollem Gange, und dieses nur, weil die Opfer und Tränen aus Liebe zur Menschheit nun erlebt und erkannt werden dürfen. Freue dich, du Mein Muriel, dem Ich alle Erkenntnisse schenken will, und freue dich, du Meine Pargoa, dass deine Herzenstränen die Rosen sind, die du streuen darfst auf Erden. 24.10.1994

 

Alles hat seinen Sinn im Leben, und du, Meine Pargoa, hast die Gnade, dass Ich dich in allem dem Verlorenen entgegeneilen lasse, damit die Freude und die Lie­be einkehren kann, denn der ganze Untergrund ist dir anvertraut, und auf allen Ebenen hast du Mir am Thron versprochen, alles auf dich zu nehmen. 6.10.1996


Der Geist dieser Welt, der Lügengeist, der die Machtkirche beherrscht und dem die ganze Menschheit dient, wird am Ende entlarvt, denn der Geist der Wahrheit (= Mutter Maria in ihren Erscheinungen) reißt ihm die Maske vom Gesicht, und siehe, es ist eine weibliche Maske. Der Schlange, die von seinem Reich ausgeht, zertritt Maria den Kopf. Im Hintergrund weidet der einstige David, der Christus, als guter Hirte die Schafe, und seine Seelenhälfte Pargoa, die einstige Sara und Theresia vom Kinde Jesu, streut Rosen und sammelt noch die letzten willigen Seelen, die aus dem Reich des Lügengeistes heraus wollen. Wen aber die weibliche Maske darstellt, hinter welcher sich der Lügengeist versteckt hat bis heute, das erfahren wir (aus Offenbarung 17,3-6 und 17,18), wo Johannes das geheimnisvolle Weib schaute:

„Und ich sah ein Weib sitzen auf einem scharlachfarbenen Tier, das war voll Namen der Lästerung und hatte sieben Häupter und zehn Hörner. Und das Weib war bekleidet mit Purpur und Scharlach und übergoldet mit Gold und edlen Steinen und Perlen und hatte einen goldenen Becher in der Hand, voll Gräuel und Unsauberkeit ihrer Hurerei, und an ihrer Stirn geschrieben einen Namen, ein Geheimnis: Die große Babylon, die Mutter der Hurerei und aller Gräuel auf Erden. Und ich sah das Weib trunken vom Blut der Heiligen und von dem Blut der Zeugen Jesu. Und ich verwunderte mich sehr, da ich sie sah. … Und das Weib ist die große Stadt, die das Reich hat über die Könige auf Erden.“ 


Ja, viele gläubige Christen werden sich wundern über die weibliche Maske und den Namen, den der Lügengeist diesem Weibe gab: „Die heilige Mutter Kirche“, die identisch ist mit Rom, der großen Stadt. Doch bald wird ein jeder erkennen, dass das, was diese Hure Babylon durch alle Jahrhunderte hindurch vertrat, nicht die Liebe JESU war, sondern dass diese Liebe in der Machtkirche mit Füßen getreten wurde, wie es das Gemälde oben darstellt, denn da tritt der Lügengeist mit dem linken Fuß auf ein Herz, was bedeutet, dass er die Liebe tötet. Gewaltig bekämpft dieser Lügengeist den Geist der Wahrheit, den Heiligen Geist, der in vielen Erscheinungen die Wahrheit auf die Erde brachte, denn er hat sich an Gottes Stelle gesetzt durch die Unfehlbarkeit des Papstes. 

Es war Benedikt XVI., der als oberster Glaubenspräfekt die wichtigste Erscheinung Mariens in Marienfried als unecht erklärte und der Fatima anzweifelte, bzw. die dritte Botschaft verfälschte durch einen Kommentar.

Nun aber wird er konfrontiert werden mit dem, was er tat. Und was tat er? Einer vom Himmel gekommenen Botschaft die Übernatürlichkeit absprechen, bedeutet, sich über Gott selbst stellen, ja Gott lästern!


Am 17. November 1999 gab mir der VATER den Auftrag, einen Text zu verfas­sen, der dem Lügengeist die Maske vom Gesicht reißt:

Mein innig geliebter Sohn, du sollst Mein Sprachrohr sein auf Erden. Ich lege dir eine Klarheit ins Herz, die dich erstaunen lässt, und die Men­schen werden es fassen, denn es kommt für sie in geöffnete Herzen, die sie trifft wie ein Blitz aus heiterem Himmel. Und dann werden die Scheinkirchen zusammenfallen können, weil ihre Macht der Welt gedient hat und der Bekämpfung des Guten. Das ist es, was da auf einmal erkannt wird und was diesem Lügengeist die Maske vom Gesicht zieht. Erkennet, wie groß diese Wahrheit verständlich gemacht werden soll und so einfach gehalten, dass jeder, ja alle sie verstehen können, weil es ihnen einleuchtet, was da geschehen ist. Freue dich, Mein Sohn, denn jetzt ist es Zeit, diese einfache Wahrheit und Klarheit alleine zu vertreten vor allen Menschen und sie ihnen so zu bringen, dass sie kein bisschen Zweifel mehr daran haben. Amen. Dein VATER, der dich erheben wird durch den Heiligen Geist, der dir die Einfachheit schenkt, um diese Wahrheit an alle Menschen so verständlich zu bringen wie nie zuvor. Amen. Amen. Amen.

 

Ich begann mit der Arbeit. Es entstand ein Büchlein mit dem Titel „Der Irrtum der Kirche“. Es enthält eine Abhandlung über wichtige Erdenleben des Sohnes und über die von Maria in ihren Erscheinungen gegebenen Botschaften. Der VATER half mit durch Sein Wort:

Mein Reich ist nicht von dieser Welt, doch der Sohn wird Mein Reich auf diese Erde bringen. Mein Licht, es leuchte in alle Dunkelheit von Geschlecht zu Geschlecht. Die Macht Satans wird zerbrochen in einem Nu. Wie ein Blitz aus heiterem Himmel werden die Menschen die Wahrheit über den Erstgeborenen von den Toten erfahren, der vom Aufgang der Sonne kommt, um Mein Reich anzurichten auf Erden. Es bedurfte dieser langen Anlaufzeit, um alles vorzube­reiten, was Ich mit der Menschheit vorhabe, nämlich sie aufzurütteln aus allem Alten, Licht hineinzuleuchten in alle Leben des Sohnes, um den Sieg der Ewigen Wahrheit allen kund­zutun. Nun ist die Zeit da, wo der Sohn anerkannt wird und wo Maria den Sohn angekündigt hat in ihren Erscheinungen. Alles spitzt sich auf den einen Punkt zu, der Wahrheit und Klarheit heißt.  19.2.2000


Die wichtigste Erleuchtung war die, dass Maria bei den Kirchen gar nicht bekannt ist, denn diese verehren sie als Mutter des Gott-Sohnes, welchen es gar nicht gibt, da der VATER allein Gott ist. 

 

In einem weiteren Büchlein: Crescentia von Kaufbeuren stellte ich dar, dass der "Bischof in Weiß" im dritten Fatima-Geheimnis nicht Papst Johannes Paul II. sein kann, sondern Charles de Foucauld darstellt. Der Lügengeist hinter der weiblichen Maske lenkte die Kugel beim Attentat auf den Papst im Jahre 1981, um ihn als Fatima-Papst ausgeben zu können.

Doch diese Lüge wird nun entlarvt durch diese Büchlein.


Bild XX (1957) : Der Fürst dieser Welt wird gerichtet



Zu diesem Bild, das im September 1957 in nur neun Tagen entstand, bemerkte der Geistführer Salomon:

„Deine Bilder bewahrheiten sich in jeder Hinsicht. Vieles wird sich auf eurer Erde ereignen. ... Der Fürst dieser Welt wird gerichtet.“

Das Gemälde ist ein geballtes Spiegelbild der sündigen Erde. Erschütternd an diesem Bild ist, dass die ganze Menschheit dem Geiste des Gegenfürsten dient, ohne dass sie es bemerkt! Alle Menschen befinden sich in dieser Mitternacht, im Tode. Mitten in diesem abscheulichen und sündhaften Treiben thront einer und fühlt sich noch als der Herr und Gebieter unter seinesgleichen: Der Geist dieser Welt sitzt auf dem blutüberströmten Thron, den er als Kain aufrichtete, seine rechte Hand ist aber bereits sorgenvoll an die Schläfe gelegt, denn er sieht den Sohn (Abel) kom­men auf den Wolken des Himmels, um Gericht zu halten.

Dahinter ist die Hure Babylon dargestellt, d. h. jene Organisation, welche sich befleckt hat durch Hurerei mit fremden Weibern, also mit fremden Geistern, die sich bis heute an Gottes Stelle setzten. Durch alle Jahrhunderte hindurch wurden all jene verfolgt, welche sich diesem Weltengeist zu widersetzen versuchten. Sie wurden damals gefoltert, auf die Scheiterhaufen geschleppt - und als Häretiker und Erz­ketzer gebrandmarkt.

Der Sohn hält, im Strahlenglanz des Auferstehungsleibes, einen Brief in der Hand. Ein Lichtblick für die Malerin, die sagte:

„Jesus Christus, der Barmherzige, der Retter, naht! Er allein wird den Richtspruch sprechen, und der Sieg des Lichtes, der Wahrheit und der ewigen Liebe wird über alles triumphieren!“

 

Als der VATER in Sohnesgestalt auf der Erde war und sich vor aller Augen als „Verbrecher“ hatte kreuzigen lassen, da flehte ER - nach dieser grausamen Tat - unter größtem seelischen und körperlichen Schmerz für die anderen noch um Vergebung ihrer Schuld: „VATER, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun!“ Damit hat ER die Liebe in der Allerbarmung vorgelebt und den Sieg der Allver­söhnung errungen und das Wesen eines wahren Sohnes vorgelebt. Nun erst konnte ER sagen: „Es ist vollbracht!“

Wer ist - wie ER - bereit, die Feindesliebe in der letzten Konsequenz zu leben und demjenigen wohlzutun, der einen verleumdet, den zu segnen, der einen ver­flucht? Wer ist bereit, nach erfolgter Kreuzigung, auf Hass und Ausgrenzung mit grenzenloser Liebe zu antworten? Das ist der Auftrag des VATERS an den erst­geborenen Sohn, denn dieser ist vom VATER gesandt, um Barmherzigkeit und Gnade walten zu lassen: Der Sohn wird allen vergeben, auch dem Bruder Kain, denn der auferstandene VATER sagte zu Seinen Söhnen:

„Welchen ihr die Sünden erlasset, denen sind sie erlassen!“ (Joh. 20, 23).

Der wahre Sohn hat also die Macht, die Sünden nachzulassen, die wider ihn begangen wurden - durch alle Geschlechter hindurch. Damit ist die Sün­de und das Karma von der Welt genommen und die bisherige Ohrenbeichte als eine Einrichtung der Kirchenmächtigen entlarvt, welche dem Geist dieser Welt gefolgt sind. Das ‘heilige Bußsakrament‘ und alle zur Heiligkeit erho­benen Sakramente sind damit wertlos geworden.

Der VATER gab uns bezüglich dieser zur Heiligkeit erhobenen Dinge dieses aufschlussreiche Wort:

Alles werden die Menschen erkennen und dann aufschreien, denn ihr ganzes Gebäude stürzt zusammen, ihr ganzes Altes, das sie hatten, wird ihnen in einem Augenblick weggenommen. Schreien werden sie ob ihrer Armseligkeit, die sie erleben. Alle Macht der Mächtigen wird fallen, und ihr Gold und Silber hat ausgedient! Dann suchen sie nach dem wahren, nach dem lebendigen Gott, und ‘ihr‘ Gott, den sie sich selbst gemacht haben, ist tot! Jede für sie so wichtige Sache, die sie zur Heiligkeit erhoben, ist in dieser Stunde zu einem Nichts geworden! Es wird der Geist dieser Welt alles verloren haben. Es wird der ganze Erdkreis erschüttert werden von dem Beben der Herzen, und ihre ganze Macht in der Kirche, die sie sich aufgebaut haben, wird am Ende sein. Das ist der Tag, an welchem die Mächtigen gestürzt und die Niedrigen erhöht werden. 13.9.1994

Durch die Gebete und das Opfer des Sohnes wird die Macht Satans gebrochen, das Bild des Tieres zertrümmert (vgl. die dritte Botschaft von Marienfried), d. h. in der mächtigen Amts- oder Steinkirche Kain‘s hat alles seine Kraft verloren:

Die Not aller Meiner Kinder hat ein Ende, weil die Hure Babylon schon gefallen ist, und die Mächtigen dieser Organisation Kirche erhalten sie nur noch künstlich aufrecht! „Sie ist gefallen!“ jubiliert der ganze Himmel, weil die Menschen durch das Opfer des Sohnes von innen heraus erkennen durch den Heiligen Geist, dass dort die Freude, die Kraft und der Segen schwindet. Immer mehr wird an ihrem Oberhaupt erkannt, dass sie auf wackligen Beinen steht und mit der Realität nichts mehr zu tun hat! Die Schafe zerstreuen sich, und der Krieg untereinander weitet sich aus in dieser Machtstruktur. Alle Mächtigen werden vom Thron gestürzt, und überall werden es alle Menschen sehen und erkennen, was da gespielt wurde: Wenn Kirche Politik geworden ist, dann ist das Göttliche, der Heilige Geist, entschwunden, und vergeblich suchen die Mächtigen nach einem Konsens, um die Schafe wieder zu beruhigen.

Das Chaos ist so groß, dass alle Beruhiger immer wieder erkannt werden, bis alles gefallen ist! Und wahrlich, die Macht wird nur noch künstlich aufrecht erhalten, denn sie hat ausgespielt, weil der Heilige Geist in Meinen Kindern zur Entfaltung und zum Durchbruch gekommen ist. Und je mehr diese Heilige Geisteskraft zur Entwicklung kommt, um so mehr wird den Mächtigen ihr Ge­bäude einstürzen. Alles hat in dieser Zeit seinen besonderen Sinn, und die Herzen der Menschen fühlen aus dem Inneren, was die Mächtigen da an Unwahrheit und Lüge von sich geben. Der Heilige Geist, er wirkt in den Herzen, und dieses soll eure Freude noch größer werden lassen, denn die ganze Umwandlung geschieht in den Herzen, wo ihr an euch merkt, was da geschehen ist! Eure Bewusstheit ist es, die in allem nun noch mehr gefordert ist, und der Glaube und die Hoffnung, dass bald alles nach Außen kommt, was im Innern längst schon vollzogen ist! Darum freuet euch, ihr, Meine Kleine Schar, Meine treuen und tapferen Kinder, und seid euch in allem Geschehen bewusst, dass es nur noch sichtbar nach Außen kommen muss, was längst schon gefallen ist. Euer VATER, der mit eurer Bewusstheit rechnet, damit die Welt euch als Meine Söhne und Töchter erkennen kann am Strahlen eurer Leiber. Amen.             20.9.94

Der VATER richtet durch den Sohn. David sagte von sich selbst, vom Herrn Jesus Christus, dem Gesalbten, der den VATER in sich trägt:

„Er kommt, zu richten das Erdreich. Er wird den Erdboden richten mit Gerechtigkeit und die Völker mit seiner Wahrheit. - Gerechtigkeit und Gericht ist deines Stuhles Festung; Gnade und Wahrheit sind vor deinem Angesicht.“ (Ps. 96, 13 / 89, 15).

Zum bevorstehenden Weltgericht gab der VATER uns diese beiden Worte:

Die Gerechtigkeit auf Erden habe Ich dem Sohne geschenkt und durch ihn wird sich das Gericht zeigen. Ich habe gesagt: „Auf den Wolken des Himmels wird er kommen“, d. h. im Verborgenen in den Herzen wird er Gericht halten über Le­bende und Tote, und es werden alle sich selbst richten durch ihren Herzens­stand, durch die Selbsterkenntnis: Wer den Sohn angenommen hat, der hat Mich angenommen, denn: „Keiner kommt zum VATER als durch den Sohn“, habe Ich euch gesagt, als Ich dem Sohn den Weg gezeigt habe auf Erden. Nur der Sohn kennt den VATER, und der VATER nur kennt den Sohn.

Er hat die schwere Aufgabe, den Menschen diese Wahrheit zu bringen - in der Einheit von Mann und Frau - im Wort der Liebe, das Ich als lebendige Quelle des Jakobsbrunnens der Frau in das Herz lege und als Lehrwort, das Ich dem Sohne als Weisheit gegeben habe aus dem Heiligen Geiste. Alles darf auf Erden offenbar werden! Und da stelle Ich die Menschen in die Prüfung, ob sie an Mich im Sohne glauben in Mann und Frau als Mein Herz auf Erden, oder ob das alte, eigene Gedankengebäude aufrecht erhalten wird in ihnen. Es ist höchste Selbst­erkenntniszeit, Gerichtszeit, wo alles erkannt wird. Neu soll eine ganze Mensch­heit durch dieses Weltgericht werden, das in aller Stille schon abläuft in den Herzen der Menschen. Alle Seelen erkennen ihren Zustand, und selig, wer das Wort des Sohnes angenommen hat. Wer ihn erkennt und Meine Wahrheit im Herzen verspürt, bei dem werde Ich einkehren und Mahl mit ihm halten. Ich bin es, der an eure Herzenstüre klopft durch den Sohn, und Ich bin es, der euch Klarheit und Wahrheit aus seinem Munde schenkt. Euer VATER, der euch ruft und euch Wahrheit schenken will durch den Sohn, sagt zu euch diese Worte. Amen. Amen. Amen. 7.6.1995

 

Am Ende der Zeit werden alle Menschen in die Entscheidung, in die Prüfung gestellt von Mir durch den Sohn, den Erstgeborenen von den Toten, den Ich berufen habe seit Urbeginn, an Meinem Erlösungsplan bis zum Ende der Zeit mitzuwirken. Mein Erlösungsplan heißt im Beispiel des Sämannes, das Unkraut mit dem Weizen wachsen zu lassen bis zum Ende, wo die Ernte kommt. Da wird das Unkraut vom Weizen getrennt, und das Unkraut wird in das Feuer geworfen. Bis zuletzt am Ende der Endzeit lasse Ich die Menschen in Freiheit leben, nach ihrem Willen zu tun, was sie wollen. Ich greife nicht ein in ihre Freiheit, es sei denn, sie haben am Throne versprochen, dass Ich in ihr Leben eingreifen soll, wenn sie sich zu sehr abwenden von ihrem versprochenen Weg. Jede Seele darf durch viele Leben hindurch wandern, um zu reifen, bis die Zeit der Ernte kommt und alles geprüft wird, wohin sie sich gerichtet haben. Nun ist diese Zeit gekommen, wo eine neue Bewusstheit in alle Menschenherzen kommt, weil der Sohn, den Ich erweckt habe aus der Mitternacht, begriffen hat. Seine Bewusst­heit musste erst geschehen, in Mann und Frau eins zu sein in Meinem Liebes­plan, und seine Einheit musste erst geschaffen werden in der Dualität.

So lange musste Ich warten, bis er in dieser Verschmelzung angelangt ist und alle eigenen Vorstellungen gefallen sind in ihm und in ihr. Ein Paradies auf der Neuen Erde kann Ich erst jetzt schaffen, wo aller Eigenwille in diesen Herzen gefallen ist. Nun kann Ich in der Kraft des Heiligen Geistes die Wunder wirken und die Menschen den Zeitpunkt des Weltgerichtes erfahren lassen, denn jetzt ist es reif, dass sie den Sohn erkennen, den Erstgeborenen von den Toten, und alle, die ihm gefolgt sind, dürfen dies erleben: „Durch ihn und mit ihm wird Dir, Gott, allmächtiger VATER, alle Herrlichkeit und Ehre in alle Ewigkeit!“ Selig, wer diese Gnadenzeit genützt und erkannt hat, denn sie alle werden mit Mir zu Tische sitzen beim großen Festmahl der Liebe. Es werden alle Worte sich erfüllen, die Ich euch gesagt habe, schon als Ich in Sohnesgestalt auf Erden wandelte. Die geladenen Gäste werden keine Zeit haben und kein Ohr für Mein Wort, das Ich ihnen schenken wollte aus Liebe. Und die Kinder des Reiches, die um Meinen Plan wussten, werden heulen und zähneknirschen, denn sie haben Mein Wort verachtet und Meine Wahrheit, die Ich ihnen schenken wollte, missachtet. Von den Hecken und Zäunen werden sie geholt, d. h. von außerhalb werden sie kommen und mit Freude diese Meine Worte annehmen und die Wahrheit in ihren barmherzigen Herzen erfahren und auch dankbar erleben, dass Ich es bin, der sie geführt hat zu dieser Quelle der Liebe und Freude. Das ist es, was Ich allen Meinen um Mich gescharten Söhnen und Töchtern sagen will: Selig, wer im Herzen das Öl der Liebe hat, denn der Bräutigam kam, und mit Freude jubeln Meine Kinder, denn ihre Herzen sind geschmückt, und das Öl in ihren Lampen, es leuchtet in die Dunkelheit. Traurig werden die unklugen Jung­frauen sein, denn sie haben kein Öl, und die anderen werden ihnen nicht geben können von dem, was sie jetzt suchen wollen. Ihre Köpfe waren mit dem Gedanken, dem Wissenwollen gefüllt, statt im Herzen die Liebe zu pflegen und dem Nächsten zu dienen. Das wird ein Jammern und Heulen geben, denn sie fühlten sich so sicher in ihrem Gedankengebäude und erleben nun die Leere in ihren Herzen. Weltgericht, das Ich dem Sohne in die Hand gegeben habe, wird alle Herzen in diese Erkenntnis führen, und selig, wer mit dem Herzen sich einfach in Meine Arme fallen ließ und sich vorbehaltlos Mir ausgeliefert hat. Ihm werde Ich die Krone des Lebens geben, geschmückt mit den Tränen und Opfern des Herzens, und Freude und Seligkeit wird sein unter Meinen treuen und tap­feren, Mir alleine dienenden Kindern. Euer VATER, der lebendige Gott, der euch in die Selbsterkenntnis, in das Weltgericht geführt hat, sagt zu euch diese Worte. Amen. Amen. Amen. 7.6.1995

Der Fürst dieser Welt, der die ganze Menschheit regiert, sieht auf dem 20. Bild das Ende seiner Herrschaft kommen. Der VATER sagt dazu:

Es werden an allen Enden der Welt die Mächtigen ausgespielt haben, denn Meine Wahrheit durchlichtet alles, ja alles, sage Ich euch! Blinde werden sehen, Lahme gehen und Mächtige von ihren Thronen gestürzt. Das ist es, wozu du, Mein Lichtfürst, auf Erden sein darfst. Ich habe dich lange geschult, um dieses zu können, nun jedoch ist die Zeit reif, wo alles offenbar wird und alle erkannt werden. Darum freuet euch mit Mir, dass Ich alles neumache durch und über den Erstgeborenen von den Toten. Amen. Amen. Amen. 7.4.99

Am 13, Juli 2000, am 83. Jahrestag des dritten Geheimnisses von Fatima, gab ich an die großen Magazine eine Dokumentation hinaus, die beweist, dass der Papst nicht der im dritten Geheimnis vorgestellte "Bischof in Weiß" sein kann. Das war gleichzeitig die Auslieferung des Sohnes.


Bild XXVIII (1966) : Die Weltkirche Christi



Der hohe Inspirator für dieses Bild war Papst Johannes XXIII., also der 1. Fürst am Thron (Urea), welcher 1963 gestorben war. Auf dem Bild sind links unten die Papstkleider niedergelegt. Johannes XXIII. hatte während seines Pontifikates gewünscht, dass man ihn nicht „Vater“ nennen solle. Und in seinen Prophezeiungen von 1935 sagte er das Ende des Papsttums voraus und das Kommen des neuen Vaters, genannt Albert. Er bemerkte, dass die Wahrheit einmal viel einfacher sein werde als die Menschen sie sich bisher vorstellten. Was ist nun die Wahrheit der Weltkirche, in welcher alle Religionen sich vereinen werden?

Diese durchsichtige Geistkirche besteht, wie das Bild zeigt, eigentlich aus sieben Kirchen, angedeutet durch die sieben Türme. Fürst Raphael hatte bereits in der Gestalt des Henoch eine wunderbare Schau dieser Weltkirche. Im apokryphen Henochbuch lesen wir diese Vision:

Ich ging weiter und sah einen Ort, brennend Tag und Nacht, da, wo die sieben Berge aus Edelsteinen sind, drei in der Richtung nach Osten, drei in der Richtung nach Süden. Der mittlere, der bis zum Himmel reicht, ist wie der Thron Gottes aus Rubinstein, und die Spitze des Throns ist aus Saphir.

Mit seinen Visionen und Bildern begleitet Raphael immer treu den Erstge­borenen durch alle Zeiten hindurch und steht für ihn ein. So auch in der Apokalypse, wo er statt dem Bild der Berge das Bild der Pfeiler bringt (Off. 3, 12). Ein weiteres Bild gibt uns die Offenbarung betreffs des Aufbaus der Weltkirche: Es handelt sich da um die sieben Gemeinden, denen jeweils ein Engelsfürst vorsteht. Jeder dieser Fürsten hat auf der Erde ein Werk hinterlassen, welches vom Erstgeborenen am Ende zu einer Einheit geführt wird. Das letzte Werk, das in die Geistkirche einge­bracht wird, ist die östliche Weisheit, die Gründung des Weisheitsfürsten Zuriel/ Helia. Der Buddhismus wird dadurch mit der christlichen Lehre verschmelzen.

Während die verstorbene Helia (Buddha) aus dem Jenseits den Sohn und den VATER erkannt hat, zweifelt der inkarnierte Bruder Zuriel, der einstige Thomas, noch an ihm. Sobald er seinem Bruder Muriel die Hand reichen wird, so sagte uns der VATER schon im April 86, wird auf der Erde Friede sein und die Vereinigung aller Rassen und Religionen kann erfolgen; Natur und Kreatur werden aufatmen, da die Söhne Gottes offenbar werden und das Neue Friedensreich anbricht.

 

Auf dem 28. Bild hält der Weisheitsfürst Zuriel, der priesterliche Messias, bereits die Friedenspalme in seiner Rechten, in seiner Linken die Schlüssel zu den fünf Erdteilen mit ihren Kirchen. Muriel, der königliche Messias, der gute Hirte Jesus Christus, ist dabei, von Zuriel einen Schlüssel in Empfang zu nehmen, um ihn weiterzureichen an einen der fünf Vertreter der Weltkirche Christi.

Zur Linken des Sohnes steht Mutter Maria, unsere Fürsprecherin und Vermitt­lerin der Gnaden. Weit breitet sie den blauen Mantel aus für die ganze Menschheit aller Rassen und Nationen: Maria, die Weltenmutter. Leni sagte dazu, dass alle Rassen und Nationen von ihrem bisherigen Irrglauben befreit würden und Aufnahme fänden in dieser Weltkirche Christi.

Die Weltkirche des Gesalbten David wird dadurch entstehen, dass alle Religio­nen diesen zum Erstgeborenen Gemachten erkennen werden. Der VATER gab uns dazu u. a. diese beiden Worte:

In allen Religionen erwarten sie den Messias, doch wer will dieses Einfache, Unscheinbare begreifen? Sie suchen ihn, finden ihn aber erst, wenn sie den Sohn erkannt haben, denn im Heiligen Geiste werden durch die Geistesschule und den Lichtkometen alle betaut. Der Sohn sendet in alle Menschenherzen und Rassen, in alle Religionen durch Maria und Gabriel den Heiligen Geist. Der Sohn sendet im Geiste die Wiederkunft über alle Kontinente und in alle Sterne und Planeten, denn alle warten auf seine Wiederkunft, auf seine Offenbarwerdung und aller Söhne, die dem Lamme gefolgt sind. Alles wartet auf die Klarheit und Erfüllung aller Offenbarungen, aller Weisheiten und aller Wahrheit in dieser verwirrten Zeit. Die Menschen suchen und wissen aus alten Schriften und Prophezeiun­gen, dass Jesus Christus kommen wird, dass die Wiederkunft des Herrn geschieht in dieser Zeit, und Ich sage euch: „Sie ist geschehen!“ 17.11.1992

 

Freuet euch, denn die Zeit ist da, wo alles aufgehen wird in Friede, Freu­de, Liebe, Licht und Harmonie. Der neue Vater aller Völker wirst du sein, und alle werden dich im Strahlenkleid erkennen nach ihren Erwartungen als den, der da kommen soll im Namen des Herrn. Alle werden diese Gestalt ihrer Erwartung erkennen in allen Religionen, und es wird in jeglichem Geschehen alles Erfüllung finden auf Erden, und Himmel und Erde werden sich dann verbinden, weil die Toten auferstehen und Ich ganz präsent bin in den Herzen der Menschen. Alle dürfen die Auferstehung und das neue Leben durch den Sohn erleben, den alle erwarten unter verschiedensten Namen und in allen Religionen. Und wahrlich, dann ist der Himmel auf Erden und Friede unter allen Menschen, wenn der neue Auferstehungsleib sichtbar wird für alle. Diese große Gnade ist es, die Ich Meinen Kindern schenke, welche dem Erstgeborenen gefolgt sind, und das werden alle annehmen müssen, weil sie nicht anders können und alle dieses sehen dürfen. Dann hat Golgatha sich umgekehrt, und alles hat diese Erlösergnade erlangt. Euer VATER, der euch in allem aufzeigte, wie ihr den Auferstehungsleib erlangen könnt. 4.9.1994