Die Weltkirche Jesu - Die prophetischen Bilder von Maria Magdalena Hafenscheer - Bild 28 - 1967 - Auslegung unter Zeitdokumente
Geistkirche Jesu Christi
Die Kirche Jesu Christi ist keine äußere, weltliche Organisation oder Gemeinschaft mit Kirchengebäuden aus Stein. Ihr kann man nicht beitreten durch eine Willenserklärung oder ein Ritual.
Sie ist eine Geistige Kirche.
Was bedeutet dies?
Wer in seinem Herzen die Wahrheit der Ausführungen auf diesen Seiten spürt und von innen heraus Zustimmung findet, der gehört dieser Geistkirche an.
Die Gemeinschaft Jesu Christi ist eine geistige Gemeinschaft.
Das eigene Herz ist der Tempel eines lebendigen Gottes geworden! Die Inhalte der Botschaften verleihen der eigenen Seele Sicherheit und Geborgenheit und Bewusstheit für ein Leben in Vertrauen und Liebe zu sich selbst und dem Leben.
Dies schließt nicht aus, Mitglied einer weltlichen Religionsgemeinschaft zu sein.
Wer Gott lebendig in seinem Herzen spürt, ist ein Leuchtturm an dem Platz, den er sich für sein Leben gewählt hat.
Hörigkeit gegenüber dogmatischen Vorgaben findet darin keinen Platz. Menschen, die diese proklamieren und einfordern, kann mit Liebe und innerer Freiheit in Würde begegnet werden.
Maria die Gnadenvermittlerin
Maria ist erkannt als diejenige, die geistig alle Gnaden ausgewirkt hat und auswirken darf im eigenen Herzen, damit es in seiner Reinheit, wie es war im Anfang, strahlen und leuchten kann.
So kann Maria uns unbefleckt empfangen, wie sie einst dem VATER, dem Schöpfer allen Seins, den Erdenleib in Seinem uns zum Vorbild gegebenen Erdenleben unbefleckt empfangen und gebären durfte.
Damit werden wir auf Erden zum Sohn Gottes, zur Tochter Gottes und gehören zu den Aposteln der Endzeit, dem geistigen Orden Mariens.
Jesus Christus
Jesus Christus ist der Name des Sohnes, der geistige Name des Erstgeborenen von den Toten auf Erden. (Off. 1,5)
Er ist derjenige - in der Einheit von Mann und Frau - der aus der geistigen Dunkelheit, dem geistigen Tod auf Erden, erweckt wurde durch sein Erleben auf Golgatha. (Jesaja Kapitel 41, 42 und 43)
Er, oder besser gesagt, die beiden in ihrer Einheit, sind der Sohn, den der VATER im Alten Testament mit Jakob und Israel und Jesurun anspricht.
"Du aber, Israel, mein Knecht, Jakob, den ich erwählt habe, du Samen Abrahams, meines Geliebten, der ich dich gestärkt habe von der Welt Enden her und habe dich berufen ..." (Jes. 41,8)
"So höre nun, mein Knecht Jakob, und Israel, den ich erwählt habe! So spricht der HERR, der dich gemacht und bereitet hat und der dir beisteht von Mutterleibe an: Fürchte dich nicht, mein Knecht Jakob, und du, Jesurun, den ich erwählt habe!" (Jes. 44,1)
Von ihm hat Paulus überliefert:
"Er sei der Erstgeborene unter vielen Brüdern (und Schwestern)." (Röm. 8,29)
Wir alle sind demnach berufen, diesen Geschwistern es gleich zu tun:
Uns neu gebären zu lassen aus dem Wasser, (den Vaterworten und Botschaften) und dem Geist (den Heiligen Geist aus Maria und Gabriel)! (Johannes Kapitel 3)
So werden wir gleich dem Ebenbilde des Sohnes und Maria darf auch uns den geistigen Namen Jesus geben.
So ein Jesuskind auf Erden hat nur einen Sinn: Dem VATER sein Herz zu überlassen, damit ER als ein lebendiger Gott auf Erden durch es leben und wirken kann.
So ein Jesuskind kann dann von sich sagen, weil es in seinem Inneren es erlebt hat:
"Niemand kannte den VATER als nur der Sohn und mir hat der Sohn es offenbart und ich habe es erkannt und angenommen. So kenne auch ich jetzt Dich VATER und Deine Liebe, mit der Du für uns alle auf die Erde gekommen ist, um uns den Heimweg zu bereiten!" (Matth. 11,27; Luk. 10,22)
Jehova, Zebaoth, Imanuel - unser Erlöser
Unser aller Schöpfer Jehova, Zebaoth, Imanuel ist in Seiner unfassbaren Liebe auf die Erde gegangen und hat sich als Menschensohn, als ein Kind der Erde inkarniert und unter Seine Kinder gebeugt, um uns zu zeigen, sie sehr ER uns liebt, egal, was wir mit IHM auch immer machen.
In diesem beispielhaften Leben trug ER den Namen des Sohnes Jesus, denn ER wusste, dass ER ihn erwecken muss aus der Verdunkelung seines Auftrages. Deshalb trug ER den Namen des Sohnes: Jesus. ER lebte diesem zum Erstgeborenen Berufenen vor, wie auch er beten, reden und sich verhalten soll.
"So konnte er sehen, was er sieht den VATER tun. Und was dieser tut, tut gleicherweise auch der Sohn." (Joh. 5,19)
Der VATER lebte dieses vollkommene Leben in einem einzigen Erdenleben vor. Der Sohn bedarf und bedurfte dazu vieler Erdenleben.
So konnte der VATER hinterlassen:
"Abraham, euer Vater, (der als Templer Ruben unter dem Kreuz stand) ward froh, dass er meinen Tag sehen sollte; und er sah ihn und freute sich." (Joh. 8,56)
Der VATER erlöste in Seinem Erdenleben mit Seinem Tod am Kreuz von Golgatha, Luzifer aus seinem Fall und Irrweg. Als liebliche Sadhana, unsere Urmutter, darf sie, am Ende der Zeit auf Erden inkarniert, erkennen WER sie in ihrer erlösten Urwesenheit in Wahrheit ist:
"Das höchste Engelsgeschöpf und Mutter aller Menschenkinder!"
Die Geistkirche Jesu Christi
Die Geistkirche Jesu Christi befindet sich in den Herzen der Menschen, die als Miterlöser auf Erden alles Gefallene in sich erkennen und überwinden, damit auch diejenigen Kinder, die einst mit Luzifer gefallen sind, den Heimweg finden.
Der VATER hat Seinem ersten Schöpfungskind auf Erden die Erlösung bewirkt, und der Sohn, der Erstgeborene in Mann und Frau, der 4. unter den 7 Leuchtern an Thron, dem Anhang Luzifers den Weg freigemacht mit Seinen Getreuen.
Dies ist die wahre Geistkirche Jesu Christi!