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Das Kreuz von Golgatha

Matthias Grünewald - Isenheimer Altar

Das Mittelbild des Isenheimer Altars von Mathias Grünewald beinhaltet eine für das Christentum wesentliche Aussage, die bisher den Menschen vorenthalten blieb.

1. Wer da am Kreuz sein Leben hingab: Der VATER!

2. Dass einer berufen ist, darauf hinzuweisen. 

3. Welche Bedeutung Maria, die Mutter Jesu hat.

Zu Letzterer sprach Jesus vom Kreuz herab:


"Da nun Jesus seine Mutter sah und den Jünger dabeistehen, den er liebhatte, spricht er zu seiner Mutter: Weib, siehe, das ist dein Sohn! Darnach spricht er zu dem Jünger: Siehe, das ist deine Mutter! Und von der Stunde an nahm sie der Jünger zu sich." (Joh. 19, 26-27)

 

Der Maler Mathias Grünewald

Hinter dem Maler Mathias Grünewald verbirgt sich der 6. Leuchter am Thron, Urerzengel Raphael. In der Bibel auch bekannt als Henoch. 

Agralea, sein weibliches Dual, war zur Zeit Jesu als Lieblingsjünger Johannes inkarniert. Deshalb wird dieser auf vielen Gemälden mit weiblichen Gesichtszügen dargestellt. So auch im obigen Bild mit Mutter Maria, links neben dem Kreuz.

Raphael/Agralea leiten seit UR-Ewigkeit, als Träger der Göttlichen Liebe, den in dieser Zeit zu Ende gehenden 6. Schöpfungstag. 

An diesem Tag wurden die Kindeskinder erschaffen und es geschah der Engelssturz. Die Erlösung erfolgte auf Golgatha und es wird zum Ende des Tages die Wiederherstellung aller Dinge erfolgen, die Apokatastasis. 

Die hinterlassenen Werke dieser beiden höchsten Engelskinder dienen allesamt der Erfüllung dieses Liebetages.

Die Offenbarung des Johannes, das apokryphe Buch Henoch, die 11 Bücher von Helene Möller und die 28 Gemälde von Maria Magdalena Hafenscheer gehören beispielsweise dazu.


Der Hinweisende

Raphael und sein Dual Agralea, begleiteten Leben für Leben den bisher den Menschen unbekannten Erstgeborenen Sohn, von dem es in der Bibel heißt:

„Niemand kennet den Sohn denn nur der Vater; und niemand kennet den Vater denn nur der Sohn und wem es der Sohn will offenbaren.“ (Mt. 11:27; Lk. 10:22)

Doch wer hat je danach gefragt, was diese Jesu Worte bedeuten?

So lässt Mathias Grünewald den bisher unbekannten Sohn, (rechts im Bild) auf den hinweisen, der da am Kreuz hängt, denn er kennt den VATER und will auf IHN hinweisen. Er hat das Erkenntnisbuch in der Hand und ist mit einem Lamm dargestellt.

Es wird gemutmaßt, es handle sich um Johannes den Täufer. Doch dieser wurde enthauptet noch vor der Kreuzigung Jesu, konnte also gar nicht unter dem Kreuz gestanden haben. 

Wenn wir jedoch den Insignien folgen, die dieser unbekannte 3. Johannes bei sich hat, dann können wir erkennen, dass es sich um den Menschensohn (den Schreiber des Johannes Evangeliums und der Johannes Briefe, den Eingeber der Offenbarung und 4. Leuchter der UR-Ewigkeit) handelt. 

Diesen Hinweisen zum Sohn und der Stellung von Mutter Maria im göttlichen Plan kann auf den nächsten Seiten gefolgt werden.

Dieser Sohn weist auf Den hin, Der am Kreuz Sein Leben gab: Der VATER


DER VATER am Kreuz

Für Menschendenken nahezu undenkbar erscheint es, dass Gott, Schöpfer allen Lebens und allen Seins, Sich Selbst auf die Erde begibt als Mensch wie wir, um die wahre Liebe zu bringen und vorzuleben und sich dabei unter Seine Geschöpfe zu beugen.

Sehet welch eine Liebe!

Hier nochmals die Aufgabe wiederholt, die sich der Schöpfers allen Seins in Seinem einzigen Erdenleben gestellt hat:

  1. Seine Braut Luzifer/Sadhana zu erlösen und heimzuholen.

  2. Seinen zum Erstgeborenen Berufenen (Muriel/Pargoa, der Mittlere unter den Sieben) zu erwecken und zu erlösen aus aller Schuld, die auch er sich aufgeladen hat in seinen vielen Erdenleben.

  3. Seinem zum Erstgeborenen Berufenen haarklein vorzusprechen und vorzuleben, was er denken, reden und tun soll, damit auch die ihm anvertrauten Miterlöserkinder den Mitgefallenen Luzifers den Heimweg aufzeigen können durch ihre Allerbarmungsliebe, indem sie deren Strukturen in sich selbst erlösen und überwinden aus Gnade.

Haben diese Miterlöser in sich alles Gefallene erkannt und überwunden, dann wird die UR-Mutter sich erkennen und alles wird wieder, wie es war im Anfang. (Off. 2:11, 2:17, 2:26, 3:5, 3:12, 3:21,21:2) 


Dann wird den Menschen allen wieder klar sein, dass GOTT  in den Herzen aller Menschen Seinen Himmel auf Erden hat. Dann wird auch erkenntlich, wohin wir uns haben richten lassen von den Mächtigen und wohin wir uns selbst gerichtet haben in all den Leben, wo diese Wahrheit uns begegnete.

Die Gnade und Barmherzigkeit wird uns Menschen erreichen und alles Destruktive und Negative wird von uns abgefallen sein in einem Nu!


Die Hinweise des SOHNES

Darauf hinzuweisen, das ist die Aufgabe dieses Sohnes, des Erstgeborenen, von dem Paulus sagte, dass er der Erstgeborene unter vielen Brüdern sei: (Röm. 8:29)

Unermüdlich und alle Zeiten auf Erden inkarniert weist er auf den VATER am Kreuz hin, der uns so sehr liebt, dass ER uns die Freiheit des Willens geschenkt hat, zu tun was wir wollen. Ein Gott, der vertraut, dass wir als Seine Kinder freiwillig zu IHM finden, bis er sich in uns widergespiegelt findet. 

Der VATER am Kreuz, diese Wahrheit macht uns Menschen frei.


Eine Beispiel, das Albert hier vorbrachte:

Würde ein Mensch, ein menschlicher Vater, der mit seinen Kindern vor seinem brennenden Haus steht, in dem sich noch die Mutter befindet, zu seinem Sohn sagen: "Geh Du hinein und rette die Mutter, ich muss hierbleiben, mir ist es zu gefährlich!?"

Was für einen liebenden Familienvater undenkbar ist, das unterstellen wir im Christentum, wenn wir der gängigen Lehrmeinung der Christlichen Kirchen folgen, aber Dem, Der uns erschaffen hat! Er hätte vom Himmel aus zugesehen, wie sein Sohn uns gerettet hat!

Welch eine Liebe hat doch dieser Schöpfer und Gott zu uns, Seinen Kindern, dass Er alles auf sich nimmt, was immer wir auch mit Ihm machen und Ihm unterstellen, und bleibt allezeit und allumfassend in Seiner unendlichen Liebe zu uns.

Folgen wir Seinem Vorbild, dann wissen wir, was auch wir zu tun haben, damit es auf Erden Frieden und Liebe wird, damit wir Menschen alle uns erkennen als Seine Kinder, Geschwister untereinander, egal welcher Religion oder Kultur wir angehören. 


Das Mysterium von Golgatha

Über das Mysterium von Golgatha ist auf sehr bewegende Weise nachzulesen im Buch von Albert und Lieselotte: "Der Liebesplan des ewigen und lebendigen Gottes".


Der Abstieg in die Hölle

Im Auferstehungsleib stieg der VATER hinab in das Reich Luzifer‘s. Dort stand ER Seiner einstigen Braut Sadhana gegenüber und rang mit ihr bis zur Morgenröte. Sadhana nahm die Erlösung an, indem sie schlussendlich den Herzensschrei tat: „Jesus, hilf mir!“

Sadhana kehrte um, doch die mit ihr gefallenen sieben Gegenfürsten wollten nichts von einer Umkehr wissen. Jesus handelte mit Sadhana folgende Bedingun­gen aus, welche sie gern auf sich nahm, um eines Tages heimkehren zu dürfen:

1. Sadhana sollte sich erst wieder am Ende der Zeit, also erst kurz vor dem Weltgericht, auf der Erde inkarnieren.

2. Sie sollte sieben Zeiten lang, also während der Dauer der Hure Babylon, zu­sehen, wie ihre eigenen Fürsten auf Erden wüten und den Drachengeist aus­leben, den sie selbst ihnen eingepflanzt hatte.

3. Sie sollte die Menschen, die ihr fluchten, nicht anklagen dürfen, nur vertei­digen, denn diesen war ja nichts bekannt über ihre Umkehr.

4. Nach diesen Sühnestunden sollte sie am Ende der Zeit in ihrer letzten Inkar­nation als Frau zu der Erkenntnis kommen, wer sie eigentlich war, was für sie wohl die schwerste Stunde auf Erden sein wird.

(Zum Abstieg Jesu in das Reich Luzifers und zur Umkehr Sadhana‘s: S. Anita Wolf „UR-Ewigkeit in Raum und Zeit“, S. 460-494).


Geboren aus Maria

Der VATER hat sich in Seinem einzigen Erdenleben aus Maria gebären lassen, der reinen Magd. Folgen wir Seinem Beispiel und lassen uns ebenfalls geistig aus Maria neu gebären, dann werden auch wir zum Sohn, zur Tochter.

Der Sohn führt uns zu Maria und Maria schenkt die reinen Herzen, ist uns Mutter, solange die UR-Mutter noch auf dem Heimweg ist.

Maria als Gnadenvermittlerin ist jedoch weitgehend unbekannt in ihrer wahren Aufgabe, und damit auch der Sohn, das in der Apokalypse genannte Knäblein. (Off. 12)

So spricht Maria bei ihrem Erscheinen  in Marienfried 1946:

"Ich bin deshalb so unbekannt, weil Christus unbekannt ist."

Was meint sie damit und wer ist dann Christus?