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Weihnachten und der Stern von Bethlehem

Im Christentum wird am 24. Dezember Heilig Abend und am 25. und 26. Dezember Weihnachten gefeiert. Es wird die Geburt Jesu, die Ankunft des Gottessohnes, eines Gott Sohnes, auf Erden gefeiert an diesen Tagen.

Doch das war nicht immer so und entspricht nur einer Verzerrung der Wahrheit. 

Bis ins 4. Jahrhundert hinein wurde am 25. Dezember, nahe der Wintersonnwende, das Fest Mithrakana gefeiert. 

Im Nachfolgenden ist zu lesen, was Albert über diese Zeit im 4. Jahrhundert schreibt, in der die große Verwirrung entstand und ein fremder Gott, den die Väter nicht kannten, eingeführt wurde. 

Zu dieser Zeit lebte der "Lichtbringer - Zarathustra - Mithras" in der Gestalt des Arius. Im Liebesplan des Ewigen und Lebendigen Gottes schreibt er:


Arius   (268-336)

Als Priester Arius erlebte ich die Gründung der Hure Babylon. Ich lehrte um das Jahr 300:

Gott allein ist ungezeugt und hat das Sein aus sich selbst. ER allein ist ewig und kein anderer ist Ihm gleich. Der Sohn aber ist nicht wahrer Gott und deshalb nicht ewig wie der VATER. Der Sohn entstand zwar vor der Materieschöpfung, doch gab es einen Moment, da er noch nicht war, sondern erschaffen werden musste. Der Sohn ist Geschöpf, der VATER allein ist Gott.

Wegen dieser Lehre wurde ich im Jahre 318 auf der Synode von Alexan­dria ab­gesetzt und exkommuniziert. Athanasius, der spätere Bischof von Alexandria, stellte als Gegenlehre auf: "Gott hat einen Sohn, der ebenfalls Gott ist, eine zweite Person, gezeugt, nicht geschaffen! "

Bei Isajas sagt der VATER aber:

„Ich allein bin Gott, vor mir und nach mir ist keiner gemacht“ (Isajas 43, 10).

Im Jahre 325 berief Konstantin, der nach fünf Morden Kaiser geworden war, 318 Bischöfe seiner Wahl nach Nicaea und segnete das auf Athanasius zurückgehende Glaubensdogma ab, das bis heute für die Christenheit verpflichtend ist:

Neben Gott VATER gibt es einen zweiten, einen Gott SOHN, welcher uns erlöst hat. Als dieser „Gott-Sohn“ am Kreuz blutete, war Gott VATER im Himmel und schaute zu.

Seither ist dem VATER, dem alleinigen Gott, die Ehre genommen, für uns das Kreuzes- und Erlösungsopfer auf Golgatha gebracht zu haben.

Konstantin hob die Verfolgung der Christen auf und machte die bereits entartete Kirche zur Staats­kirche. Wer dem neuen Gott Konstantin‘s diente, wurde in Ämter eingesetzt und mit Gütern versehen.

Diese Kirche ging nun mit Kraft an die Verbreitung ihrer Botschaft. Lehrer und Missionare wurden in alle Teile des Römischen Reiches geschickt, um ihre Auffassung über Jesus zu predigen.

Diese Entwicklung ist bereits beim Propheten Daniel vorausgesagt. Dort heißt es, dass der Mitternachtskönig (= der Kainsgeist in seinen späteren Inkarnationen) sich am Ende der Zeiten aufmachen werde, um einen neuen Gott einzuführen, ei­nen fremden Gott, von welchem die Väter nichts gewusst hätten:

„Er (der Mitternachtskönig) wird den Gott der Festungen ehren; denn er wird einen Gott, davon die Väter nichts gewusst haben, ehren mit Gold, Silber Edelsteinen und Kleinoden und wird denen, so ihm helfen die Festungen stärken mit dem fremden Gott, den er erwählt hat, große Ehre tun und sie zu Herren machen über große Güter und ihnen das Land zum Lohn austeilen.“ (Daniel 11, 38).

Seit dieser Zeit gibt es den fremden Gott, den Gott-Sohn, an welche die Christen heute noch glauben. 


Zarathustra - Mithras

Der Glaube an den Sohn, der Geschöpf ist, war zur Zeit Konstantin‘s aber weit verbreitet:

Damals war nämlich der Mithrasglaube bereits dabei, eine Weltreligion zu wer­den, jene Sonnenreligion, welcher von Indien bis Britannien, von Spanien bis ans Schwarze Meer große Verehrerscharen anhingen.

Konstantin und Licinius gaben jedoch im Jahre 311 das erste Toleranzedikt zugunsten des Christentums heraus. Darauf hin wurden die „heidnischen“ Kulte allmählich verboten, schließlich alle Tem­pel geschlossen und die Ausübung des Mithraskultes unter Todesstrafe gestellt.

Anno 371 richtete man zahlreiche chaldäische Astrologen hin, im Jahre 377 zer­störte man die Mithrasheiligtümer in Rom. (Diese Astrologen inkarnierten sich an­schließend wieder im Volk der Maya und verfassten dort den Tzolkin).


Mithrakana

Der Legende nach ist Mithras in einer Felsengrotte geboren, in deren Nähe die Ankunft des Lichtbringers von Hirten beobachtet wird.

Seine Ankunft feierten die Mithras-Gläubigen im Feste Mithrakana zur Zeit der Wintersonnenwende am 25. Dezember.

(Auch Abram - Abraham, der Fels, auf den man bauen kann auf Erden, wurde im übrigen einst in einer Höhle geboren!)

Er kommt, um das Sonnenfeuer auf die Erde zu bringen, wie es die alte Zarathustra-Prophezeiung vorausgesagt hat. Die Fackel des Geistes soll herab getragen werden, um das Sonnenfeuer im Herzen der Menschen zu entfachen.

Die eiserne Waffe, die Mithras trägt, versinnbildlicht den eisernen Willen, mit dem er die niedere Stiernatur im Menschen besiegt, denn nur, wenn diese überwunden ist, kann der Sonnengeist empfangen werden.

(Mithras ist in der UR-Ewigkeit der 4. Fürst am Thron und Träger des Göttlichen Ernstes Muriel. Er hat in allem ernst zu machen und voraus zu gehen auf Erden.)

Mithras tötet den Stier - Fresque Mithraeum Marino - Gemeinfrei von commons.wikimedia.org

Niemand bemerkte, dass im Namen K -onst- A- nt- IN der Name des Bruder­mörders Kain steckte. Und von nun an durfte in der Kainskirche nur noch derjenige kaufen oder verkaufen, welcher das Kainsmal trug, wer sich also den Dogmen und Gesetzen, welche Abaddon aufgestellt hatte - oder später noch aufstellen wird, un­terwarf. 

Damit verließen viele die erste Liebe, (Off. 2:4) die Liebe zum lebendigen Gott, wel­cher im Herzen eines jeden Menschen Wohnung nehmen will, was uns Jesus ja selbst vorgelebt hatte, denn ER zeigte uns doch, dass der VATER lebendig in uns wohnen und durch uns sprechen will.

Konstantin ordnete auch an, dass alle Bücher des Häretikers Arius zu verbren­nen seien; wer auch nur ein Buch zurückbehielt, der war des Todes. Niemand durfte den Namen des Häretikers Arius und des Origenes aussprechen, ohne den Bann auf sich zu ziehen:

Viele trugen wiederum Last um meines Namens willen. Arius wurde im Jahre 336 in Konstantinopel vergiftet.

Die erste Gemeinde der Offenbarung des Johannes ist die Gemeinde der Ordnung. Sie ist mit dem Jahre 333 nicht einfach abgeschlossen, sondern sie durchzieht auch alle späteren Zeiten und ist besonders in der siebten Gemeinde nochmals zu durchleben, weil sich am Ende alles im Kleinen wiederholt. 

So werden auch die Glieder dieser siebten Gemeinde auf die Ordnung hin geprüft werden, d. h. sie werden heute, in ihrem letzten Erden­leben erkennen, ob sie ihre erste Liebe zum VATER, die sie durch den Erstgebo­renen entzündet bekamen, in der Praxis auch gelebt - oder ob sie diese verlassen haben.


Weihnachten und der Stern von Bethlehem

Bedenken wir also, was wir in Wahrheit an Weihnachten feiern:

  • Die Geburt unseres Schöpfers und alleinigen Gottes in der Krippe im Stall von Bethlehem, der sich in Seiner unendlichen Demut und Liebe auf die Erde begeben hat und unter Seine geschaffenen Kinder gestellt hat, um uns Seine Liebe zu offenbaren durch Sein Vorbild.
    ER trug den Namen des Sohnes; JESUS, doch ER war der Schöpfer JAHWE, ZEBAOTH, IMANUEL.

  • Die immerwährende Wiedergeburt des Gottessohnes, unseres Bruders und unserer Schwester in ihrer Seeleneinheit als Dual, die als Lichtbringer auf Erden immer wieder inkarnieren, um uns zurück zur Quelle allen Seins, zurück ins UR-Herz zu führen in ihrem Vorausgehen. 
    Sie sind der helle Stern von Bethlehem, der uns durch alle Zeiten hindurch den Weg ausleuchtet zum VATER, der uns zum Schöpfer allen Seins führt, bis wir angekommen sind, IHN  entdeckt haben in unserem Herzen.
     

Stern über Bethlehem

Frohe Weihnachten

Der Wunsch des Erstgeborenen aus dem Jahr 2008, der noch immer gültig ist.


Liebe Geschwister,
wir wünschen euch allen ein Fest der Freude und des Friedens. 
Bittet um ein offenes Herz, das zur Krippe werden kann für das Erlöserkind! 
Damit erfüllt ihr den Wunsch unseres himmlischen VATERS, den ER an uns alle richtet.


Selig, wer den "Stern von Bethlehem" erkennt und ihm nachfolgt

Wer den Sohn erkannt hat, hat MICH erkannt, denn der Sohn führt zum VATER! Und durch den Sohn wird dem VATER n e u Ehre und Herrlichkeit; wird der Sohn erkannt, so wird auch Maria erkannt, denn der Sohn führt die Menschen zur Mutter, zu Maria - und durch Maria zum VATER.

Wer es fassen kann, der fasse es!

Wer an MICH glaubt und den Sohn erkennt, der glaubt an Den, Der den Sohn gesandt hat, denn der VATER und der Sohn sind e i n s geworden im Heiligen Geiste. 

ICH habe den Sohn auf diese Erde gesandt, dass er Zeugnis gebe von MIR, von MEINER Liebe, von MEINEM Leben. ICH habe ihn auf diese Erde gesandt, dass alle Menschen MICH erkennen als Den, Der ICH bin; ein liebender VATER, der auf Seine Kinder wartet, bis sie zum Sohne, bis sie erwachsen werden. 

ICH habe e i n e n erwählt vom Aufgang der Sonne, damit er Zeugnis gebe vom MIR, weil er MICH kennt.

Und seine Aufgabe ist es: voranzugehen allen Menschen, damit auch sie Söhne werden und Töchter, denn sie sollen MICH alle kennenlernen wie der erste Sohn.

Sie sollen durch den Sohn MEINE Wunder wirken und noch mehr!

Jeder, der den Sohn erkannt hat und den VATER durch ihn liebt, wird glauben an MICH - und alle Krankheiten werden geheilt sein, weil ICH sie getragen habe für alle Menschen. Es heißt:

ER nahm alle Krankheiten auf sich!

So war ICH, euer VATER, auf Erden und habe euch den Weg gezeigt, den Weg, der die Wahrheit und das Leben ist. Den Weg des Sohnes bin ICH gegangen, damit auch ihr tun könnt, wie ICH euch getan habe. 

ICH habe alle Schuld und Sündenlast auf MICH genommen, damit ihr leben könnt - wie ICH, damit die Last, die ihr traget, süß ist, weil MEIN Joch süß ist und MEINE Bürde leicht.

Verstehet, was ICH euch damit sagen will!

Alle Herrlichkeiten der Welt habe ICH gesehen, doch keine wiegt es auf, wenn ein Kind zu MIR kommt und MICH als den liebenden VATER erkannt hat - und den Sohn annehmen kann, der allen vorangeht. 

ICH möchte alle MEINE Kinder als erwachsene Söhne und Töchter in MEINE Arme schließen.

Und so warte ICH, bis sie bereit sind, anzunehmen, dass MEINE sichtbare Wiederkunft im Sohne geschehen ist, und dass ICH auf alle MEINE Söhne warte, bis sie in MIR verschmolzen, ganz MIR alleine hingegeben sind. 

Dann kann ICH als VATER zu euch kommen, zu MEINEN erwachsen gewordenen Söhnen und Töchtern und euch MEIN Erbe übergeben, die Kraft des Heiligen Geistes in der Allmacht und in der Vollmacht.

Auf diesen Augenblick warte ICH - und stehe mit vollen Händen vor euch - um euch alles zu geben, was MEIN ist. 

Der größte Gnadenakt aller Zeiten ist angebrochen, denn ICH erhöre den leisesten Ruf eines Kindes, und es geschieht das Große in der Stille des Herzens, wo alles im innigen Verstehen, im hin- und herwehen MEINES Heiligen Geistes vom VATER zum Kind - und vom Kind zum VATER geschehen kann. 

Alles nach außen Begebende stört die innige Herzensbeziehung, und MEIN Heiliger Geist kann nicht wirken in der Vollkraft. Versteht, was ICH euch damit sagen will. 

In der Stille eurer Herzen findet ihr MICH, dort ist die Krippe, wo ICH geboren werden will. In der Abgeschiedenheit von der Außenwelt kann MEINE Liebe geboren werden. 

Darum suchet MICH in euch, in eurem Seelengeistherzen und wisset: MEINE Geburt ist i n euch, das ist Bethlehem!

Dort ist MEINE Stätte und der "Stern von Bethlehem" leuchtet euch voraus, er führt euch zur Krippe hin, an MEIN Vaterherz - durch MEINE Geburt in euch!

Und so erlebet, wie ICH vor eurer Herzenstüre stehe mit allem, was ICH euch schenken will. Selig, wer MIR öffnet, wer den "Stern von Bethlehem" erkennt und ihm nachfolgt. 

In Liebe gegeben von eurem VATER in Jesus Christus. Amen. Amen. Amen. 24.11.1990