Gabriel und Pura/Maria sind der Heilige Geist
Maria Magdalena Hafenscheer - Ausschnitt Bild XXII
Seit UR-Ewigkeit ist Gabriel und Pura/Maria der kommende siebente Schöpfungstag anvertraut, das Heilig-Geist-Zeitalter.
Sie vertreten die Kroneneigenschaft, die Barmherzigkeit. Ihr Hoheitszeichen ist die Krone.
Der sechste Schöpfungstag hat
- mit der Erschaffung der Kinder und Kindeskinder,
- mit dem Fall Luzifers/Sadhanas,
- mit der Erlösung durch den VATER auf Golgatha und der Umkehr Sadhanas,
- sowie der Miterlöserdienste der Lichtkinder
zur Rückführung alles Gefallenen geführt.
Damit ist die Wiederherstellung aller Dinge, die Apokatastasis erfolgt. Es ist wieder, wie es war im Anfang: Die Heilige Familie ist wiederhergestellt.
So heißt es in der Bibel:
"Und also vollendete Gott am siebenten Tage seine Werke, die er machte, und ruhte am siebenten Tage von allen seinen Werken, die er machte. Und Gott segnete den siebenten Tag und heiligte ihn. (1. Mose 2,2)"
"Maria, dreimal wunderbare Mutter"
so wird Maria in der Schönstattbewegung genannt. 1946 erschien Maria in Marienfried und hat dort einen Hymnus zur Heiligsten Dreifaltigkeit hinterlassen im Neuen Lied.
Dreimal wunderbare Mutter - wie ist das zu verstehen?
1. Maria durfte dem VATER, dem Schöpfer allen Lebens, Seinen Erdenleib gebären - Mutter des VATERS.
"Der heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten; darum wird auch das Heilige, das von dir geboren wird, Gottes Sohn "genannt" werden. (Lukas 1:35 )
Es heißt: Er wird Gottes Sohn "genannt" werden, nicht, dass ER Sohn Gottes ist.
Mutter Maria durfte also Jesus den Erdenleib gebären.
Bei ihrem Erscheinen in Medjugorje nennt Maria IHN den "Großen Jesus".
Schon im Alten Testament wurde dies angekündigt:
„Der HERR selbst wird euch ein Zeichen geben: Siehe, eine Jungfrau ist schwanger und wird einen Sohn gebären, den wird sie heißen: IMANUEL.“ (Jesaja 7:14).
2. Maria Mutter des Erlösers
Wie bereits über den Sohn ausgeführt, stand er unter dem Kreuz und führt uns zum VATER. Er ist der Menschensohn, der Erstgeborene, wie er in der Bibel genannt wird.
Erlöser von alters her ist der VATER am Kreuz.
Erlöser aus der Verdunkelung dieser Wahrheit ist der Sohn, der unter dem Kreuz stand.
Dieser Sohn nahm Maria zu sich und ließ sich aus dem Heiligen Geist, den Maria seit dem Fall der Ur-Mutter, zusammen mit ihrem Dual Gabriel vertritt, geistig neugebären in all seinen Erdenleben seit Jesu Zeit.
Maria nennt ihn in Medjugorje den "Kleinen Jesus", nennt ihn ihren "Sohn". Bei ihrem ersten Erscheinen dort, zeigt sie ihn kurz und deckt ihn dann wieder zu, als Zeichen, dass er noch ein Geheimnis ist.
Er ist das Knäblein der Apokalypse, der Offenbarung des Johannes aus Kapitel 12, derjenige, der erweckt wird vom Aufgang der Sonne. Seine Geburt, seine Offenbarwerdung, versucht der geistige Drache einer gefallenen Welt zu verhindern.
Damit soll verhindert werden, DEN zu erkennen, DER am Kreuz hing, DER VATER.
3. Mutter aller Kinder
Wir alle sind aufgerufen vom VATER in Seinem Erdenleben als der Große Jesus, uns neugebären zu lassen aus dem Wasser und dem Geist.
"Es sei denn daß jemand geboren werde aus Wasser und Geist, so kann er nicht in das Reich Gottes kommen." (Joh. 3:5)
Das Wasser sind die Worte des Lebens der Propheten und des Erstgeborenen. Von Letzterem heißt es:
"Wir wissen aber, daß denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach dem Vorsatz berufen sind. Denn welche er zuvor ersehen hat, die hat er auch verordnet, daß sie gleich sein sollten dem Ebenbilde seines Sohnes, auf daß derselbe der Erstgeborene sei unter vielen Brüdern." (Romer 8:28-29)
Der Sohn ist also unser Bruder und kein Gott.
Den Heiligen Geist vertreten Maria, in der UR-Ewigkeit genannt Pura (die Reine) und Gabriel. Sie sind der 7. Ur-Erzengel, der 7. Leuchter am Thron, Regenten des Neuen Zeitalters. Sie sind Träger der Barmherzigkeit.
Damit ist auch verständlich geworden, warum es heißt:
"... ward der Engel Gabriel gesandt von Gott .. zu einer Jungfrau, (Luk. 1:26) .... und der Heilige Geist wird dich überschatten." (Luk. 1:35)
Lassen wir uns aus diesem Geist gebären, wie der VATER, der Schöpfer, es vorgelebt hat und wie der Erstgeborene als Geschöpf es nachgelebt und uns vorgelebt hat, dann können wir das Himmelreich erkennen in uns.
Maria schenkt dazu die reinen Herzen.
Marias Aufgabe in der UR-Ewigkeit nach dem Fall
Als unsere UR-Mutter einst sich als Frau zu minderwertig vorkam und dachte als Mann mehr wert zu sein, ja ein eigener Gott zu sein um den sie betrogen worden wäre, geschah der Fall.
Das höchste Engelwesen kehrte alles ins Gegenteil und begann als Luzifer ein eigenes Reich aufzubauen.
Damit die treu gebliebenen Kinder nicht ohne Mutter aufwachsen, wurde Maria diese Mutterrolle übertragen, als ältere Schwester den Kindern vorübergehend Mutter zu sein, bis die UR-Mutter zurückkehrt.
Sich aus Maria gebären zu lassen, lebte der VATER uns in Seinem Jesusleben vor. Er ließ sich aus Maria den Erdenleib schenken für Sein Erlöserleben.
Maria der siebte Engel der Offenbarung
Maria ist der 7. Engel der Offenbarung.
„Und der siebente Engel posaunte: und es wurden große Stimmen im Himmel, die sprachen: Es sind die Reiche der Welt unsers HERRN und seines Christus geworden, und er wird regieren von Ewigkeit zu Ewigkeit.“ (Off. 11,15)
Bevor dieses Posaunen von den Menschen gehört wird, muss sie aber noch viel leiden, denn es heißt:
"Und es erschien ein großes Zeichen im Himmel: ein Weib, mit der Sonne bekleidet, und der Mond unter ihren Füßen und auf ihrem Haupt eine Krone mit zwölf goldenen Sternen. Und sie war schwanger und schrie in Kindesnöten und hatte große Qual zur Geburt." (Off. 12,1)
Die Zeichen am Himmel und das Posaunen sind die Erscheinungen Mariens.
Die großen Marienerscheinungen
In den Marienerscheinungen beginnend 1830 in Paris, über La Salette, Lourdes, Fatima, Heede, Amsterdam, Marienfried, Montechiari, Heroldsbach, Medjugorje, Marpingen, Kecskemèt, Pedderobba versucht Maria den Menschen ihren Sohn Jesus, ihr Knäblein der Apokalypse nahezubringen.
Bisher wird dieses Bild der Apokalypse auf Jesus von Nazareth ausgelegt. Warum jedoch sollte der Jünger Johannes in seiner visionären Schau sehen, was er zu seinen Lebzeiten als Jünger Jesu bereits erlebt hat?
Es muss also um ein anderes Knäblein gehen. Bei ihren Erscheinungen in Medjugorje nennt sie ihn, wie oben bereits erwähnt deshalb den "Kleinen Jesus", während sie den VATER, dem sie den Erdenleib gebären durfte, den "Großen Jesus" nennt.
Bei ihrem ersten Erscheinen dort zeigte sie ihn kurz, um ihn dann wieder zuzudecken als Zeichen, dass er noch ein Geheimnis ist.
Mit diesem Sohn musste sie fliehen vor den großen Wassermassen, die von der Schlange, dem Lügengeist, in den falschen Worten über den Sohn und Maria verbreitet werden seit 2000 Jahren.
"Und die Schlange schoß nach dem Weibe aus ihrem Munde ein Wasser wie einen Strom, daß er sie ersäufte." (Off. 12,15)
Mehr zu den Inhalten und die Auswertungen der Marienbotschaften sind nachzulesen in Alberts Buch:
"Die 13 großen Marienerscheinungen - Auswertung der Botschaften"
Dieses Buch ist bisher noch nicht veröffentlicht. Es wird zu gegebener Zeit aus dem Vermächtnis von Albert und Lieselotte hier zum download online gestellt.
Das Weib mit der Sonne bekleidet
Ein äußeres Zeichen zu diesem Ereignis fand am 23. September 2017 am großen Himmelszelt statt. Damals erschien genau jenes Ereignis der Offenbarungsworte in den Konstellationen der Sterne am Himmel.
Eine Vielzahl von Menschen erwartete damals ein äußeres Ereignis auf der Erde, sozusagen einen sichtbaren Beweis für alle.
Doch die Sprache des Himmels ist eine andere. Sie lässt die Energie am Himmel sichtbar werden und alle Menschen mit offenen Herzen, können die wahre Bedeutung dieses Ereignisses in ihren Seelen-Geist-Herzen seither empfangen.
In Seinen Botschaften nennt der VATER dies den Lichtkometen, in dem alles gespeichert ist und den Menschen offenen Herzens zur Verfügung steht.
Eine kurze Zusammenfassung dieses Himmelsereignisses und die geistige Sicht darauf, wird demnächst in dem Buch
"Die Frau und das Knäblein der Offenbarung 12 - Sternenhimmel am 23. September 2017 Wegweiser in ein neues Zeitalter"
hier bereitgestellt.
Maria als Miterlöserin inkarniert auf Erden
Pura-Maria und Gabriel waren zu allen Zeiten, wie alle Ur-Erzengel, als Miterlöser inkarniert.
In diesen Miterlöserleben haben sie sich, wie der Erstgeborene und alle Miterlöser auch, befleckt und Schuld aufgeladen. (Bsp.: Isebel und Ahab, nachzulesen in 1./2. Könige)
Pura-Maria bedurfte deshalb, bevor sie den VATER (Jesus) empfangen und Ihm Seinen Erdenleib gebären konnte, selbst der Erlösung.
Maria, unbefleckt Empfangene
Damit diese alten Verfehlungen nicht in ihr Erdenleben hineinwirken konnten, musste Maria von ihren leiblichen Eltern Joachim und Anna, erst selbst unbefleckt empfangen werden. D.h. sie wurde aus dem Herzstrahl der beiden zusammengehörenden Seelen gezeugt, ohne körperlichen Akt.
Die Unbefleckte Empfängnis
Dies war die Voraussetzung, dass Maria später selbst die Unbefleckte Empfängnis erleben konnte, dem VATER, dem Schöpfer allen Seins, den Erdenleib zu empfangen und zu gebären.
Dieses Geschehen ist gut nachzulesen im Kapitel Lukas 1.
Die unbefleckte Empfängnis konnte geschehen, als Maria dem Greisen Simeon (ihrem Seelen-Dual Gabriel) ihr Einverständnis gab und sagte:
"Siehe, ich bin des Herrn Magd, mir geschehe, wie Du gesagt!" (Luk. 1:38)